Der New Yorker Bezirk Harlem war in den 70er Jahren ein ziemlich hartes Pflaster. Drogen, Prostitution, organisiertes Verbrechen, Raubüberfälle und Schießereien gehörten zum Alltag. Wie den die mehrheitlich schwarzen Bewohner dieser sozial abgehängten Gegend erlebten, erzählt Colson Whitehead in seinem neuen Roman Die Regeln des Spiels. Im Zentrum des knapp vierhundert Seiten starken Buches – prall gefüllt mit zahlreichen, genial miteinander verschränkten Geschichten und Anekdoten aus dem nördlichen Uptown von Manhattan – steht, wie schon in Harlem Shuffle, der Möbelhändler Ray Carney.

Der betreibt 1971 immer noch sein gut laufendes Geschäft auf der legendären 125sten Straße, ist aber älter und bürge

QOSHE - New York | Colson Whiteheads „Die Regeln des Spiels“: Poker, Cops und Soul - Florian Schmid
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New York | Colson Whiteheads „Die Regeln des Spiels“: Poker, Cops und Soul

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19.11.2023

Der New Yorker Bezirk Harlem war in den 70er Jahren ein ziemlich hartes Pflaster. Drogen, Prostitution, organisiertes Verbrechen, Raubüberfälle und Schießereien gehörten zum Alltag.........

© der Freitag

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