Ein Alltag geprägt von Desorientierung und Vergesslichkeit. Unsere Redaktorin Kristina Gysi erzählt, wie das ist.

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Früher verbrachte ich einen grossen Teil meiner Zeit damit, Dinge zu suchen. Weil ich sie ständig irgendwo verlegt oder vergessen hatte. Und da sich meine Eltern – verständlicherweise, wie ich heute sagen muss – darüber geärgert hatten, was ich alles «verhüehnere», musste ich im Geheimen suchen. Sonst hätte ich ja eingestehen müssen, dass ich erneut etwas vermisse. Vieles tauchte wieder auf, irgendwann, irgendwo. Manches aber auch nicht.

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Ist Zerstreutheit erbbar?

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18.12.2023

Ein Alltag geprägt von Desorientierung und Vergesslichkeit. Unsere Redaktorin Kristina Gysi erzählt, wie das ist.

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