Das Bürgerbeteiligungsverfahren am Bonifatiusplatz ist abgeschlossen, Anwohnende sowie Schülerinnen und Schüler durften sich einbringen in das Thema „neue Mobilität“ am Platz. Das sind also jene, die es am stärksten betrifft, wenn Elterntaxis, Raser und Falschparkende ihre Sicherheit gefährden. Viele Menschen haben mitgemacht und eigene Ideen eingebracht. Der Trend geht klar zur Verkehrsberuhigung.

Der Stadtbezirksrat Vahrenwald-List hatte die Idee zur Bürgerbeteiligung, hat sie gemeinsam mit der Stadtverwaltung und eben den Bürgern durchgezogen und ist nun bei der Umsetzung am Zuge. Ein schönes Stück gelebter Demokratie – beispielhaft in diesen Zeiten.

Wichtig ist, dass der mehrheitlich grün-rote Stadtbezirksrat bei der Umsetzung seine bisherige konstruktive Linie beibehält. Erste Risse zeigen sich bereits an der einen und anderen Stelle. Die verkehrspolitische Wende der Sozialdemokraten im Rat der Stadt wirkt sich eben bis in die Bezirksräte aus. Für den Fortschritt im Quartier aber wäre es angebracht, die bisherigen gemeinsamen Vorstellungen von Stadtteilmobilität weiter miteinander umzusetzen.

HAZ

QOSHE - Kein Gezänk am Boni-Platz - Petra Rückerl
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Kein Gezänk am Boni-Platz

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18.04.2024

Das Bürgerbeteiligungsverfahren am Bonifatiusplatz ist abgeschlossen, Anwohnende sowie Schülerinnen und Schüler durften sich einbringen in das Thema „neue Mobilität“ am Platz. Das sind also jene, die es am stärksten betrifft, wenn Elterntaxis, Raser und Falschparkende........

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