Dann eben ohne Paris
Die Pariser Verzögerungsstrategie schadet der Wirtschaft in der EU. Die Geschäftsmöglichkeiten, die das Abkommen bietet, wären für die Industrie ein Segen. Sie ist auch geopolitisch grob fahrlässig.
Monatelang hat die Europäische Kommission darauf hingearbeitet, das Mercosur-Abkommen nach mehr als einem Vierteljahrhundert Verhandlungen über die Ziellinie zu bringen. Am Samstag will Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen das Abkommen auf dem Gipfel der vier Mercosur-Staaten in Brasilien unterzeichnen. Nun stellt sich Frankreich quer – wieder einmal.
Die Regierung in Paris fordert Nachbesserungen, um ihre protestfreudigen Bauern vor vermeintlich unfairer Konkurrenz aus Südamerika zu schützen. Als hätte die © Frankfurter Allgemeine





















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