Zum Auftakt gibt es einen Paukenschlag: Ein Doppelstreik bei der Deutschen Bahn (DB) und der Lufthansa legt Deutschland lahm. Die beiden größten Fernverkehrsanbieter im Land werden zur selben Zeit bestreikt. Aber auch S-Bahnen und Regionalzüge stehen still. Womit müssen die Reisenden rechnen? Und welche Alternativen gibt es?

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat die DB-Beschäftigten zu einem 35-stündigen Ausstand aufgerufen. Im DB-Güterverkehr hat er am Mittwoch (6. März) um 18 Uhr begonnen. Im Personenverkehr der DB soll der Streik von Donnerstag (7. März), 2 Uhr, bis Freitag (8. März), 13 Uhr, dauern. „Die Forderungen der GDL nach einer 35-Stunden-Woche hat der Bahnvorstand bis heute scheinbar nicht verstanden. Aus diesem Grund wird die GDL dem Management der DB diese Zahl ins Gedächtnis rufen – wenn es sein muss, immer und immer wieder. Daher wird der erste Streik nach dem erneuten Scheitern der Verhandlungen 35 Stunden dauern“, so die Gewerkschaft. Schon Stunden vorher kann es zu Einschränkungen kommen, die auch nach dem Streik andauern.

Die Gewerkschaft Verdi ruft das Bodenpersonal der Deutschen Lufthansa AG, von Lufthansa Technik, Lufthansa Cargo und weiteren Gesellschaften dazu auf, die Arbeit niederzulegen. In den Bereichen, die mit Passagieren zu tun haben, soll der bundesweite Warnstreik von Donnerstag, 4 Uhr, bis Sonnabend (9. März), 7.10 Uhr, dauern. „Die Lufthansa rechnet mit umfassenden Auswirkungen auf das Flugprogramm“, hieß es. Im Streit um höhere Löhne und Gehälter fordert Verdi ein besseres Angebot der Arbeitgeberseite. Am Freitag ist auch Austrian Airlines betroffen. Wegen einer kurzfristig angekündigten Betriebsversammlung fallen im gesamten Netz der Airline 150 Flüge aus.

Wie bei den vorangegangenen Streiks müssen Reisende bundesweit mit massiven Einschränkungen rechnen. Betroffen sind der Fern- und Regionalverkehr, auch im S-Bahn-Betrieb wird es nur ein reduziertes Angebot geben. Wie bei den vorangegangenen Ausständen will das Bundesunternehmen einen Notbetrieb gewährleisten. „Während des Streiks bietet die DB ein Grundangebot im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr an. Wir empfehlen, im Fernverkehr einen Sitzplatz zu reservieren. Das Grundangebot ist über die Fahrplanauskunft auf bahn.de und im DB Navigator abrufbar.“ Reisende sollten sich 24 Stunden vor Fahrtantritt informieren, ob ihre Verbindung verfügbar ist, rät die Bahn.

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Auch diesmal hat das DB-Unternehmen S-Bahn Berlin GmbH einen Notfahrplan vorbereitet. Die Planer habe die Wünsche und Hinweise der Fahrgäste nach den vergangenen Streiks beherzigt und das Angebot angepasst, hieß es. So verbindet die S-Bahn während des GDL-Streiks vom 7. bis 8. März zusätzlich die Umlandgemeinden im Norden mit Berlin. Auch für diesen Ausstand rechnet die S-Bahn mit Einnahmeausfällen und Schäden in siebenstelliger Höhe.

Auf folgenden Linienabschnitten sind trotz des Streiks S-Bahnen unterwegs:

S1 Birkenwerder – Gesundbrunnen – Nordbahnhof (60-Minuten-Takt)
S25 Hennigsdorf – Gesundbrunnen – Nordbahnhof (60-Minuten-Takt)
S3 Erkner – Köpenick – Karlshorst – Ostkreuz – Ostbahnhof (60-Minuten-Takt. Bauarbeiten beginnen am 7. März gegen 21.45 Uhr, dann fahren Busse)
S46 Königs Wusterhausen – Grünau – Schöneweide – Südkreuz – Bundesplatz (60-Minuten-Takt)
S5: Strausberg Nord – Mahlsdorf – Lichtenberg – Ostkreuz – Ostbahnhof (40-Minuten-Takt. Von 1 bis 4 Uhr morgens 60-Minuten-Takt)
S9: Flughafen BER, Schöneweide, Alexanderplatz und Friedrichstraße (20-Minuten-Takt. Von 1 bis 4 Uhr morgens, 30-Minuten-Takt)

Einen Notverkehr mit Bussen richtet die S-Bahn auf folgenden Abschnitten ein:

S25 Teltow Stadt – Lichterfelde Ost
S2 Blankenfelde – Lichtenrade – Südkreuz

Angestrebt wird ein Zehn-Minuten-Takt. Von 22 bis 1 Uhr sollen die Busse alle 20 Minuten, von 1 bis 4 Uhr morgens alle 30 Minuten verkehren.

Weiterhin verkehrt der reguläre Schienenersatzverkehr, der wegen Bauarbeiten eingerichtet wurde:

S1X und S1A Birkenwerder – Oranienburg (durchgehend bis 28. März)
S3 Rahnsdorf – Karlshorst (ab 7. März, circa 21.45 Uhr, bis 11. März, circa 1.30 Uhr)

Auf folgenden Linien können voraussichtlich einzelne Züge verkehren – oder es besteht ein Alternativangebot:

RE2 zwischen Berlin Ostbahnhof und Cottbus
RE3 zwischen Angermünde/Eberswalde und Berlin, einzelne Züge von/bis Stralsund
RE4 zwischen Rathenow und Berlin beziehungsweise (bzw.) Berlin und Jüterbog
RE5 zwischen Rostock/Neustrelitz und Oranienburg/Berlin Hauptbahnhof
RE6 zwischen Wittstock (Dosse) und Hennigsdorf
RE7 zwischen Bad Belzig und Berlin-Wannsee sowie zwischen Berlin und Lübben
RE10 zwischen Cottbus und Finsterwalde. Außerdem planmäßiger Ersatzverkehr zwischen Finsterwalde und Falkenberg (Elster)
RE15 zwischen Dresden und Hoyerswerda
RE18 zwischen Dresden und Cottbus
RB10 zwischen Nauen und Berlin Südkreuz
RB22 planmäßiger Ersatzverkehr zwischen Golm und Königs Wusterhausen
RB24Süd planmäßiger Ersatzverkehr zwischen Schönefeld (b Berlin) und Zossen
RB31 zwischen Elsterwerda und Dresden
RB43 zwischen Frankfurt (Oder) und Cottbus sowie zwischen Cottbus und Finsterwalde. Außerdem planmäßiger Ersatzverkehr zwischen Finsterwalde und Falkenberg (Elster)
RB66 planmäßiger Ersatzverkehr zwischen Angermünde und Szczecin
RB91 verkehrt planmäßig zwischen Frankfurt (Oder) und Zielona Góra
RB92 verkehrt planmäßig zwischen Guben und Zielona Góra
RB93 verkehrt planmäßig zwischen Forst (Lausitz) und Żagań

Auf diesen Linien fahren voraussichtlich einzelne Busse als Ersatz oder als Ergänzung:

RE2 zwischen Lübben und Cottbus
RE3 zwischen Pasewalk und Angermünde/Eberswalde sowie zwischen Jüterbog und Lutherstadt Wittenberg
RE4 zwischen Jüterbog und Falkenberg (Elster)
RE5 zwischen Stralsund und Neustrelitz
RE6 zwischen Wittenberge und Wittstock (Dosse)
RE7 zwischen Lübben und Senftenberg sowie zwischen Dessau und Bad Belzig

Die von den angefragten Busunternehmen bestätigten Fahrten findet man ebenfalls in der Reiseauskunft. Es kann aber auf allen Strecken zu Verspätungen und Unregelmäßigkeiten kommen. Die Bahn bittet die Fahrgäste um Verständnis.

Auf folgenden Linien muss der Verkehr voraussichtlich ersatzlos eingestellt werden:

FEX Berlin – Flughafen BER. Alternative: RE8, S9, BVG und regionale Buslinien
RE11 Hoyerswerda – Falkenberg (Elster)
RE13 Elsterwerda – Senftenberg
RB14 Nauen – Berlin Südkreuz
RB20/22 Potsdam – Golm – Oranienburg/Flughafen BER – Königs Wusterhausen
RB21 Berlin Gesundbrunnen – Golm – Potsdam. Alternative: Stadtverkehr Berlin und Potsdam
RB23 Golm – Potsdam – Berlin – Flughafen BER
RB24Nord Eberswalde – Schönefeld
RB24Süd Flughafen BER – Rangsdorf
RB32Nord Oranienburg – Schönefeld
RB32Süd Flughafen BER – Ludwigsfelde
RB49 Falkenberg (Elster) – Ruhland – Cottbus
RB55 Kremmen – Hennigsdorf

Die meisten Verbindungen bietet die BVG. Vom U-Bahnhof Rudow, Endstation der U7, verkehren die Express-Buslinien X7 und X71 alle fünf Minuten zum BER. Fahrzeit laut Plan: etwas mehr als eine Viertelstunde pro Weg. Am U-Bahnhof Alt-Mariendorf, Endstation der U6, startet alle 20 Minuten die Express-Buslinie X71 Richtung Flughafen. Die Buslinie 263 führt vom S-Bahnhof Grünau zum BER. Fahrplanauskunft: www.vbb.de.

Auch auf dem Schienenweg kommt man von Berlin zum BER. Die Regionalexpresslinie RE8 der Ostdeutschen Eisenbahn (Odeg) verläuft von Spandau, Zoo, Hauptbahnhof, Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof und Ostkreuz zum Flughafen. Dort sind täglich alle 60 Minuten Züge unterwegs. Die S9 fährt im 20-Minuten-Takt zwischen Friedrichstraße und dem BER. Die Linie S45 wird während des Streiks nicht befahren.

Der GDL-Streik betrifft ausschließlich Unternehmen der DB. „Flixbusse wie auch Flixtrains werden während der Streiktage wie gewohnt fahren. Aktuell sind noch genügend Tickets verfügbar“, sagte Isabella Domke, Sprecherin von FlixMobility. Auf manchen Routen werden sie allerdings knapp. „Sofern notwendig, werden wir in Zusammenarbeit mit unseren Buspartnern zusätzliche Busse einplanen. Die Nachfrage ist seit Streikankündigung deutlich gestiegen.“ Auch die Ostdeutsche und die Niederbarnimer Eisenbahn verkehren regulär. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit U-Bahnen, Bussen und Straßenbahn sind ebenfalls nicht vom GDL-Streik betroffen.

Normalerweise bringen DB-Lokführer die Eurocity-Züge, die Warschau und andere Ziele in Polen ansteuern, bis zur Oderbrücke bei Frankfurt (Oder). Weil auch sie zum Streik aufgerufen werden, können die Züge erst in Rzepin einsetzen. Von Berlin nach Frankfurt (Oder) gelangen die Reisenden bis zu dreimal stündlich mit der Ostdeutschen Eisenbahn, die vom GDL-Streik nicht betroffen ist. In der DB ist zu hören, dass die polnische Bahn PKP bei Streik versucht, einen Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Frankfurt und Rzepin anzubieten. Eine Alternative ist das Taxi. Einfache Fahrt: rund 85 Euro.

Alle Fahrgäste, die bis einschließlich 4. März ein Ticket für eine Reise am 7. oder 8. März gekauft haben und die Fahrt wegen des GDL-Streiks verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben, so die Bahn. Das Ticket gilt auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Zudem haben Fahrgäste im Rahmen einer Sonderkulanz die Möglichkeit, ihre Reise vorzuverlegen. Daneben gelten die weiteren tariflichen und gesetzlichen Fahrgastrechte, sodass auch eine Ticketerstattung unter den entsprechenden Voraussetzungen möglich ist. Eine kostenfreie Hotline erreicht man unter der Nummer 08000-996633. Allerdings müssen Anrufer mit Wartezeiten rechnen.

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Die Vermieter bemühen sich, an Umsteigebahnhöfen und anderen Hotspots möglichst viele E-Scooter bereitzustellen. Als am vergangenen Donnerstag ein Streik bei der BVG begann, nahm die Zahl der Bolt-Fahrten um 50 Prozent im Vergleich zu einem durchschnittlichen Donnerstag zu, berichtetet Florian Lund-Meidenbauer von Bolt in Berlin. Deutschlandweit sei die Zahl der Fahrten im Vergleich zum Durchschnitts-Donnerstag um 40 Prozent angestiegen.

Im Tarifstreit um bessere Arbeitsbedingungen beim landeseigenen BVG-Konzern kommen die Gewerkschaft Verdi und der Kommunale Arbeitgeberverband Berlin offenbar voran. Auch nach der dritten Verhandlungsrunde am Sonnabend äußerte sich die BVG positiv. Man sei an „vielen Stellen große Schritte weitergekommen“, hieß es. Zu den betrieblichen Wendezeiten, die Verdi verlängern will, habe die BVG Alternativen vorgeschlagen, die betrieblich erprobt werden sollen. Wie berichtet ist für Hauptverkehrszeiten „Fahren ohne Fahrplan“ im Gespräch. „Festzuhalten ist, dass die durchgeführten Arbeitskämpfe deutliche Bewegung in die Verhandlungen gebracht haben“, lobt Verdi. „Im Verlauf der Verhandlungen konnten wir uns zu fast allen Themen unserer Forderungen austauschen und erste inhaltliche Fortschritte erzielen.“

Die größte Reisemesse der Welt dauert noch bis diesen Donnerstag. Der Doppelstreik bedeutet, dass ausgerechnet am Abschluss- und Abreisetag weder Lufthansa-Flugzeuge noch DB-Züge zur Verfügung stehen. „Wir haben über Newsletter und Pressemitteilungen unsere Besucher und Aussteller über die geplanten Streiks der GDL und des Lufthansa-Bodenpersonals ab dem dritten Messetag informiert und weisen darin und auf der Website der ITB Berlin auch ausführlich auf alternative An- und Abreisemöglichkeiten und Verkehrsmittel hin“, sagte Emanuel Höger, Sprecher der Messe Berlin. Rechnet das Landesunternehmen mit Besucherrückgängen aufgrund der Streiks? „Das können wir zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abschätzen, da die Messe ja gerade erst gestartet ist.“

QOSHE - GDL-Streik bei der Bahn: Welche Züge in Berlin trotzdem fahren – und welche nicht - Peter Neumann
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GDL-Streik bei der Bahn: Welche Züge in Berlin trotzdem fahren – und welche nicht

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07.03.2024

Zum Auftakt gibt es einen Paukenschlag: Ein Doppelstreik bei der Deutschen Bahn (DB) und der Lufthansa legt Deutschland lahm. Die beiden größten Fernverkehrsanbieter im Land werden zur selben Zeit bestreikt. Aber auch S-Bahnen und Regionalzüge stehen still. Womit müssen die Reisenden rechnen? Und welche Alternativen gibt es?

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat die DB-Beschäftigten zu einem 35-stündigen Ausstand aufgerufen. Im DB-Güterverkehr hat er am Mittwoch (6. März) um 18 Uhr begonnen. Im Personenverkehr der DB soll der Streik von Donnerstag (7. März), 2 Uhr, bis Freitag (8. März), 13 Uhr, dauern. „Die Forderungen der GDL nach einer 35-Stunden-Woche hat der Bahnvorstand bis heute scheinbar nicht verstanden. Aus diesem Grund wird die GDL dem Management der DB diese Zahl ins Gedächtnis rufen – wenn es sein muss, immer und immer wieder. Daher wird der erste Streik nach dem erneuten Scheitern der Verhandlungen 35 Stunden dauern“, so die Gewerkschaft. Schon Stunden vorher kann es zu Einschränkungen kommen, die auch nach dem Streik andauern.

Die Gewerkschaft Verdi ruft das Bodenpersonal der Deutschen Lufthansa AG, von Lufthansa Technik, Lufthansa Cargo und weiteren Gesellschaften dazu auf, die Arbeit niederzulegen. In den Bereichen, die mit Passagieren zu tun haben, soll der bundesweite Warnstreik von Donnerstag, 4 Uhr, bis Sonnabend (9. März), 7.10 Uhr, dauern. „Die Lufthansa rechnet mit umfassenden Auswirkungen auf das Flugprogramm“, hieß es. Im Streit um höhere Löhne und Gehälter fordert Verdi ein besseres Angebot der Arbeitgeberseite. Am Freitag ist auch Austrian Airlines betroffen. Wegen einer kurzfristig angekündigten Betriebsversammlung fallen im gesamten Netz der Airline 150 Flüge aus.

Wie bei den vorangegangenen Streiks müssen Reisende bundesweit mit massiven Einschränkungen rechnen. Betroffen sind der Fern- und Regionalverkehr, auch im S-Bahn-Betrieb wird es nur ein reduziertes Angebot geben. Wie bei den vorangegangenen Ausständen will das Bundesunternehmen einen Notbetrieb gewährleisten. „Während des Streiks bietet die DB ein Grundangebot im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr an. Wir empfehlen, im Fernverkehr einen Sitzplatz zu reservieren. Das Grundangebot ist über die Fahrplanauskunft auf bahn.de und im DB Navigator abrufbar.“ Reisende sollten sich 24 Stunden vor Fahrtantritt informieren, ob ihre Verbindung verfügbar ist, rät die Bahn.

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Auch diesmal hat das DB-Unternehmen S-Bahn Berlin GmbH einen Notfahrplan vorbereitet. Die Planer habe die Wünsche und Hinweise der Fahrgäste nach den vergangenen Streiks beherzigt und das Angebot angepasst, hieß es. So verbindet die S-Bahn während des GDL-Streiks vom 7. bis 8. März zusätzlich die Umlandgemeinden im Norden mit Berlin. Auch für diesen Ausstand rechnet die S-Bahn mit Einnahmeausfällen und Schäden in siebenstelliger Höhe.

Auf folgenden Linienabschnitten sind trotz des Streiks S-Bahnen unterwegs:

S1 Birkenwerder – Gesundbrunnen – Nordbahnhof (60-Minuten-Takt)
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© Berliner Zeitung


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