Kommentar

Atomausstieg: Für ihr Herzensprojekt stellten die deutschen Grünen die Interessen des Landes hintan

Offenbar wurde in deutschen Ministerien die Meinung von Fachleuten unterdrückt, um das Ende der Kernkraft so schnell wie möglich durchzustieren. Als Erfolg kann der Ausstieg kaum bezeichnet werden.

Hansjörg Friedrich Müller, Berlin Jetzt kommentieren 27.04.2024, 05.00 Uhr

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Hätte noch länger laufen können: Das Kernkraftwerk im württembergischen Neckarwestheim ging im April 2023 vom Netz.

Bild: Michael Probst/ap

Man muss sich die Lage, in der sich Deutschland im Oktober 2022 befand, noch einmal vergegenwärtigen: Acht Monate vorher hatte Russland die Ukraine überfallen. Die Preise für Öl und Gas hatten sich drastisch erhöht, sodass viele mit Bangen den Winter erwarteten.

Offenbar wurde in deutschen Ministerien die Meinung von Fachleuten unterdrückt, um das Ende der Kernkraft so schnell wie möglich durchzustieren. Als Erfolg kann der Ausstieg kaum bezeichnet werden.

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Man muss sich die Lage, in der sich Deutschland im Oktober 2022 befand, noch einmal vergegenwärtigen: Acht Monate vorher hatte Russland die Ukraine überfallen. Die Preise für Öl und Gas hatten sich drastisch erhöht, sodass viele mit Bangen den Winter erwarteten.

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Atomausstieg: Für ihr Herzensprojekt stellten die deutschen Grünen die Interessen des Landes hintan

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27.04.2024

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Atomausstieg: Für ihr Herzensprojekt stellten die deutschen Grünen die Interessen des Landes hintan

Offenbar wurde in deutschen Ministerien die Meinung von Fachleuten unterdrückt, um das Ende der Kernkraft so schnell wie möglich durchzustieren. Als Erfolg kann der Ausstieg kaum bezeichnet werden.

Hansjörg........

© Basellandschaftliche Zeitung


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