Lehrer:innen-Mangel: Wer rettet die Klassenzimmer?
Ewig lange Ferien, überschaubarer, chilliger Arbeitstag, naja und nebenbei ein bisschen Kinder unterhalten und Stoff durchziehen. Mein Gott, was stellen sich Lehrer:innen denn so an? Wir kennen alle das Image vom Lehrer:innen-Job. Aber ganz ehrlich: Wäre dieser Job wirklich so wunderbar, würde es keinen Lehrer:innen-Mangel geben.
Die aktuelle politische Lage in Österreich gleicht einem Rundgang durch Baustellen: Und bei jedem Kanaldeckel könnte man in den Fachkräfte-Mangel plumpsen. Ob beispielsweise Pflegekräfte, Handwerker:innen, in der Verwaltung, Ärzt:innen, oder eben an Schulen: Laut aktuellen Zahlen sind österreichweit über 600 Lehrer:innen-Stellen ausgeschrieben, 299 allein in Volksschulen. Gleichzeitig waren im aktuellen Schuljahr nur 44 Prozent der neu angestellten Lehrkräfte voll ausgebildet, also mit abgeschlossener Lehramtsausbildung.
Der Beruf ist längst kein gemütliches Vormittagsprogramm mehr. Lehrer:in zu sein heißt heute: Sozialarbeit, Elternkommunikation, Inklusion, Digitalisierung, Förderung, Bürokratie, und das alles unter Dauererreichbarkeit. Und als Sahnehäubchen oben drauf wird einem von Helikopter-Eltern auf die Finger geschaut und im schlimmsten Fall mit........





















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