Anbieter wie Netflix, Prime Video und Disney pumpen zu den Feiertagen gefühlt einen Weihnachtsfilm nach dem anderen heraus. Alle sehen ähnlich aus, alle haben eine ähnliche Handlung. Abwechslung findet man im Weihnachtsprogramm nur schwer. Doch es gibt sie. Auch wenn auf den ersten Blick nicht immer offensichtlich ist, warum es sich überhaupt um einen Weihnachtsfilm handelt.

Das bekannteste und am heißesten diskutierte Beispiel für einen ungewöhnlichen Weihnachtsfilm ist wohl „Stirb Langsam“ (1988). Der Action-Streifen mit Hauptdarsteller Bruce Willis hat vor allem viel Blut und Explosionen.

Nur weil er an Heiligabend und auf einer Weihnachtsfeier spielt, macht es den Film nicht zum Weihnachtsfilm, sagen Kritiker. Aber für die Handlung ist das Fest gleich in mehrfacher Hinsicht wichtig. So entscheidet etwa ein weihnachtlicher Klebestreifen das Schicksal von Held und Bösewicht ganz zentral mit.

Im Animationsfilm „Klaus“ (2019) wird Weihnachten thematisiert, ohne je angesprochen zu werden, denn: In der Welt des Films gibt es kein Weihnachten und keinen Weihnachtsmann.

Ein Postbote und ein verwitweter Spielzeughersteller bringen ein tief zerstrittenes Dorf zusammen – durch Geschenke. Dabei wächst der einsame Schreiner Klaus in die........

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