Viele Vorwürfe gegen René Benko in Italien wohl fallen gelassen
Die sogenannten „Romeo“-Ermittlungen, die sich unter anderem gegen den Ex-Unternehmer René Benko richteten, sind abgeschlossen. Italienischen Medienberichten zufolge hat die Staatsanwaltschaft in Trient in diesem Zuge Vorwürfe gegen den Tiroler fallen gelassen.
Eine überraschende Wende in einem aufsehenerregenden Krimi: Im Dezember vor einem Jahr führten Meldungen aus Italien zu internationalen Schlagzeilen. Damals hatte die italienische Anklagebehörde in Trient Haftbefehle gegen neun Personen erlassen – darunter René Benko, ein Südtiroler Unternehmer, der als Benkos rechte Hand bei seinen Geschäften in Italien galt, eine amtierende Bürgermeisterin, ein Ex-Bürgermeister und ein Senator, zwei Architekten, ein Bozener Journalist sowie eine Beamtin. Die Staatsanwaltschaft sprach damals von einem mafiösen Netzwerk. Die Beschuldigten wiesen die Vorwürfe zurück. Es gilt die Unschuldsvermutung.





















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