Online-Veranstaltung am 21.12. 18:30 Uhr. Mit Genoss:innen von Waffen der Kritik und von Palästina Spricht. Organisiert von der Revolutionären Internationalistischen Organisation.
Seit über zwei Monaten bombardiert die israelische Armee den Gazastreifen. Nach ihrem Einmarsch hat sie fast die Hälfte des Gazastreifens besetzt. Mehr als 18.500 Menschen wurden ermordet, darunter selbst nach israelischen Angaben zwei Drittel Zivilist:innen. Hunderttausende mussten fliehen und sind auch auf der Flucht dem Bombenhagel ausgesetzt. Unzählige Wohnhäuser, Krankenhäuser und Schulen wurden zerstört. Bilder der systematischen Erniedrigung palästinensischer Gefangener gingen um die Welt. Nun droht zur humanitären Katastrophe auch noch ein ökologischer Kollaps, da Israel angekündigt hat, Tunnel der Hamas mit Meerwasser zu fluten, was die Grundwasserversorgung vollständig zum Zusammenbruch bringen könnte.
Trotz einer Feuerpause Ende November geht der Genozid am palästinensischen Volk also unvermindert weiter. Und weiterhin unterstützen alle imperialistischen Regierungen, insbesondere auch die deutsche Bundesregierung, Israel bedingungslos.
Was sind vor diesem Hintergrund die Aufgaben der Palästinasolidarität in Deutschland und weltweit? Wie kann der Genozid gestoppt werden? Welche Rolle kann dabei die internationale Arbeiter:innenklasse spielen? Und wie kann darüber hinaus eine tatsächliche Befreiung der Palästinenser:innen erkämpft werden?
Über diese Fragen wollen wir bei einer Online-Veranstaltung am 21. Dezember sprechen, gemeinsam mit Genoss:innen von Waffen der Kritik aus Berlin und München und von Palästina Spricht, sowie von der Jüdischen Stimme für einen Gerechten Frieden in Nahost (angefragt).
Wann? Donnerstag, 21. Dezember, 18:30 Uhr
Wo? Online auf Zoom, ggf. hybrid in Berlin und München (tba)
Zoom-Link: https://us02web.zoom.us/j/89230038415?pwd=M1Y1eTNKaTlmTnAyVVhvZVZidFF5Zz09
Meeting-ID: 892 3003 8415
Kenncode: 105138
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