TV-L-Streik in Berlin: Beschäftigte und Studierende gemeinsam gegen Kürzungen
6.000 Landesbeschäftigte kamen heute zu einer Streikkundgebung vor dem Abgeordnetenhaus zusammen. Immer wieder wurden Kürzungen und Aufrüstung kritisiert. Solidarische Studierende unterstützten den Streik.
„Nein zu Kürzungs- und Kriegshaushalten“, stand auf dem Transparent, das Beschäftigte der Freien Universität Berlin (FU) heute um 8 Uhr vor dem Berliner Abgeordnetenhaus präsentierten. Dort versammelten sich etwa 6.000 streikende Beschäftigte des Tarifvertrags der Länder (TV-L). Das betrifft unter anderem Lehrer:innen sowie Beschäftigte der Hochschulen, Unikliniken, landeseigenen Kitas und der Verwaltung. Außerdem sind viele freie Träger an den TV-L angelehnt, was zum Beispiel Jugend- und Sozialarbeiter:innen betrifft. Einige von ihnen beteiligten sich unter dem Motto „Sick out – statt Burnout“ auch ohne offiziellen Streikaufruf krankgemeldet an der Kundgebung.
Zum Streik aufgerufen hatten ver.di, die GEW und weitere Gewerkschaften wie die IG BAU. Sie fordern eine Entgelterhöhung von sieben Prozent, mindestens aber 300 Euro, mit einer Laufzeit von zwölf........





















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