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Politik, DFB und DFL verschaffen sich etwas Zeit - vorerst

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18.10.2024

Die Rhetorik war scharf. Bevor sich die Innen- und Sportminister mit DFB und DFL trafen, um über die Sicherheit in Fußballstadien zu sprechen, schienen die Fronten verhärtet. Die Politik um Joachim Herrmann, den Vorsitzenden der Sportministerkonferenz, forderte harte Sanktionen gegen Gewalttäter in den Arenen, sprach zudem von möglichen Sanktionen gegen die Klubs. Erneut wurden die schärfsten Schwerter in der Debatte - die Androhung von Geisterspielen sowie die Beteiligung der Erst- und Zweitligisten an den Polizeikosten - zum Thema gemacht. Die Liga um ihren Aufsichtsratsvorsitzenden Hans-Joachim Watzke warb dafür, verbal abzurüsten. Bei allem nur Zuschauer waren zugleich die Fans selbst, was bei deren Vertreterinnen und Vertretern für mächtig Unmut sorgte.

Nach dem Gipfeltreffen in München bleibt festzuhalten: Die Wogen sind vorerst........

© HAZ


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