Der Fehler der DFL kostet viel Zeit – und hat doch einen Nutzen
Im Kampf um den wichtigsten Milliarden-Deal der Bundesliga gibt es nun eine Einigung. Der Streit zwischen der DFL auf der einen und DAZN auf der anderen Seite wurde beigelegt – zumindest vorerst. Die Ligaorganisation muss die gestoppte TV-Auktion neu starten. Die Vergabe der Rechte für den Zeitraum der Saisons 2025/2026 bis 2028/2029 war im April gestartet und dann direkt gestoppt geworden, weil das wichtigste Live-Paket B mit 196 Spielen pro Spielzeit (Freitag, 20.30 Uhr und Samstag, 15.30 Uhr) zu Unrecht an Sky statt an den konkurrierenden Streamingdienst vergeben wurde. So fiel das Urteil des Schiedsgerichts jedenfalls aus.
Die Urteilsbegründung gibt es erst im November. Eine zu kurze Frist für eine Bankbürgschaft dürfte der Grund gewesen sein, immerhin hatte DAZN dem Vernehmen nach mit 400 Millionen Euro pro Jahr rund 80 Millionen mehr geboten als der Pay-TV-Riese. Es ist zunächst ein kleiner Sieg für die........
© HAZ
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