Täter, die es nicht geben darf
Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Und was nicht sein darf, das sollte man gefälligst auch nicht ansprechen. Schon gar nicht, wenn es Wasser auf die Mühlen der „Rechten“ ist.
Auf diese Leier im „Wir schaffen das“-Modus“ lautet ein Teil der Reaktionen im Netz, die Cem Özdemir auf seinen in der F.A.Z. publizierten Artikel „Sprache, Arbeit und Gesetzestreue“ hin erfahren hat. Besonders krumm nehmen ihm linke Realitätsverblenderinnen wie die Autorin Annika Brockschmidt, dass Özdemir zum Thema Zuwanderung und wie unsere Gesellschaft diese bewältigt, auch die negativen Erfahrungen seiner Tochter aufruft: „Wenn sie in der Stadt unterwegs ist, kommt es häufiger vor, dass sie oder ihre Freundinnen von Männern mit Migrationshintergrund unangenehm begafft oder sexualisiert werden.“
Sorge um seine Tochter „wegen ‚illegaler Migranten‘“ sei „das........
© Frankfurter Allgemeine
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