HARKE-Verleger Christian Rumpeltin spricht beim Neujahrsempfang.

© Quelle: Stüben

Der HARKE-Neujahrsempfang in Nienburg ist seiner Rolle wieder einmal gerecht geworden: Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen des Landkreises am Anfang des Jahres zusammenzubringen, kommentiert Chefredakteur Holger Lachnit.

Nienburg. Der HARKE-Neujahrsempfang ist seit 2013 Startschuss für das gesellschaftliche Leben im Landkreis Nienburg. Bei der elften Auflage – 2022 gab es wegen der Coronapandemie keinen Empfang – im historischen Ratssaal des Nienburger Rathauses war die Stimmungslage eher Moll als Dur: In den offiziellen Redebeiträgen und in den vielen persönlichen Gesprächen danach waren vorwiegend verhaltene Töne zu hören, die aber weit entfernt von Pessimismus lagen.

Niemand wollte bereits am vierten Tag des Jahres eine Prognose für 2024 in Gänze abgeben. Erst einmal abwarten, wie sich die ganze Sache entwickelt, lautete immer wieder das Credo. Zu fragil sei die Gesamtlage, die von vielen Unwägbarkeiten geprägt sei, hieß es dabei beispielsweise vonseiten der Wirtschaft.

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Diese Zurückhaltung ist verständlich. Schließlich ist in unserer globalisierten Welt vieles mit vielem verwunden. Und die weltpolitische Lage ist nun einmal von Krisen geprägt, Inflation nach wie vor ein beherrschendes Thema. Das seit Weihnachten im Landkreis Nienburg herrschende Hochwasser ist da auch kein Stimmungsaufheller.

Umso wichtiger war es daher, auf lokaler Ebene zusammenzukommen und gemeinsam Kraft für die bevorstehenden Herausforderungen zu tanken. Und so gab es auch viele Stimmen mit positiver, ja bisweilen auch optimistischer Tendenz. Das galt vor allem, wenn die Gespräche auf das Engagement der Menschen bei der Bewältigung der Hochwasserfolgen kamen. Da wurde der Einsatz der Frauen und Männer von den Freiwilligen Feuerwehren und THW genauso gelobt wie das Engagement der Nachbarschaft. Da wurde ebenso von kürzlich abgeschlossenen Geschäften und wahrscheinlich bevorstehenden Auftragsvergaben berichtet. Und das Gespräch kam auch auf private Glücksmomente.

Der HARKE-Neujahrsempfang ist auch in diesem Jahr wieder seiner Rolle gerecht geworden: Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen am Anfang des Jahres zusammenzubringen.

DH

Nienburgs Bürgermeister Jan Wendorf gab beim HARKE-Neujahrsempfang ehrliche Einblicke in sein Amt. Wie auch andere Menschen steht er in den jetzigen Krisenzeiten vor großen Herausforderungen. Es gibt aber viele Gründe, weshalb er sich nicht unterkriegen lässt.

Weit über 100 Gäste folgten der Einladung der Heimatzeitung. Darunter auch Günter der Treckerfahrer, der sich wunderte, wie einfach der feiernde Nienburger zu begeistern ist.

Insgesamt 5.500 Euro Schaden: Drei parkende Autos wurden in Nienburg beschädigt. Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise.

Am ersten Januar-Wochenende erholen sich viele Menschen von den Weihnachts- und Silvesterstrapazen. Dennoch finden in und um Nienburg herum einige Veranstaltungen statt. Vom Neujahrskonzert bis zum Fußball-Budenzauber wird einiges geboten.

Das Nienburger Krankenhaus vermeldet die erste Geburt im neuen Jahr: Enno ist Nienburgs Neujahrsbaby. Er ist eines von drei Kindern, die am 2. Januar auf die Welt kamen.

Nienburgs Bürgermeister Jan Wendorf gab beim HARKE-Neujahrsempfang ehrliche Einblicke in sein Amt. Wie auch andere Menschen steht er in den jetzigen Krisenzeiten vor großen Herausforderungen. Es gibt aber viele Gründe, weshalb er sich nicht unterkriegen lässt.

Der HARKE-Neujahrsempfang in Nienburg ist seiner Rolle wieder einmal gerecht geworden: Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen des Landkreises am Anfang des Jahres zusammenzubringen, kommentiert Chefredakteur Holger Lachnit.

Alle Möglichkeiten nutzen: Sowohl digitale Medien als auch gedruckte Zeitungen haben ihre Berechtigung. Das betonte Verlegerverbandsvorsitzender Stefan Hilscher beim Neujahrsempfang der HARKE. Das sei von Vorteil für Leserinnen und Leser sowie für Kunden – auch und im Speziellen für den Landkreis Nienburg. Das sind Herausforderungen und Chancen, die er sieht.

Der Ball rollt am Samstag wieder: Zwei Fußball-Hallenturniere eröffnen am 6. Januar das Fußballjahr 2024. Diese Teams sind im Nord- und im Südkreis dabei.

Weit über 100 Gäste folgten der Einladung der Heimatzeitung. Darunter auch Günter der Treckerfahrer, der sich wunderte, wie einfach der feiernde Nienburger zu begeistern ist.

Insgesamt 5.500 Euro Schaden: Drei parkende Autos wurden in Nienburg beschädigt. Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise.

Unbekannte haben in Husum ein Stromverteilerhaus aufgebrochen und daraus Weidezaungeräte gestohlen. Die Polizei ermittelt.

In unserem Newsletter „Abgeha(r)kt“ blicken wir auf alles zurück, was in der vergangenen Woche in und um Nienburg wichtig war. Das Hochwasser bleibt dabei trotz leichter Besserung das beherrschende Thema.

Am ersten Januar-Wochenende erholen sich viele Menschen von den Weihnachts- und Silvesterstrapazen. Dennoch finden in und um Nienburg herum einige Veranstaltungen statt. Vom Neujahrskonzert bis zum Fußball-Budenzauber wird einiges geboten.

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Nienburg: Gemeinsam Kraft für Herausforderungen tanken

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04.01.2024

HARKE-Verleger Christian Rumpeltin spricht beim Neujahrsempfang.

© Quelle: Stüben

Der HARKE-Neujahrsempfang in Nienburg ist seiner Rolle wieder einmal gerecht geworden: Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen des Landkreises am Anfang des Jahres zusammenzubringen, kommentiert Chefredakteur Holger Lachnit.

Nienburg. Der HARKE-Neujahrsempfang ist seit 2013 Startschuss für das gesellschaftliche Leben im Landkreis Nienburg. Bei der elften Auflage – 2022 gab es wegen der Coronapandemie keinen Empfang – im historischen Ratssaal des Nienburger Rathauses war die Stimmungslage eher Moll als Dur: In den offiziellen Redebeiträgen und in den vielen persönlichen Gesprächen danach waren vorwiegend verhaltene Töne zu hören, die aber weit entfernt von Pessimismus lagen.

Niemand wollte bereits am vierten Tag des Jahres eine Prognose für 2024 in Gänze abgeben. Erst einmal abwarten, wie sich die ganze Sache entwickelt, lautete immer wieder das Credo. Zu fragil sei die Gesamtlage, die von vielen Unwägbarkeiten geprägt sei, hieß es dabei beispielsweise vonseiten der Wirtschaft.

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Diese Zurückhaltung ist verständlich. Schließlich ist in unserer globalisierten Welt vieles mit vielem verwunden. Und die weltpolitische Lage ist nun einmal von Krisen........

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