München - Im Duell der kriselnden Traditionsklubs verliert der TSV 1860 mit 0:1 (0:0) gegen Waldhof Mannheim. Unmittelbar vor dem Führungstreffer durch Bentley Baxter Bahn (68., Handelfmeter) war das Spiel wegen des Einsatzes von Bengalos und Böllern im Löwen-Block kurzzeitig unterbrochen worden.

DAVID RICHTER – NOTE 3: Erste wichtige Parade nach acht Minuten, auch die erste Mannheimer Großchance machte er gekonnt zunichte. Beim Strafstoß noch dran, aber unglücklich geschlagen.

KILIAN LUDEWIG РNOTE 3: Ersetzte den zuletzt schwachen Lang als Rechtsverteidiger. Defensiv lange solide, Traum-Flanke auf Starke. Sein bitterer H̦hepunkt: wurde am Arm angek̦pft РHandelfmeter.

JESPER VERLAAT – NOTE 3: Zuletzt zwei Patzer in zwei Spielen, diesmal an alter Wirkungsstätte wieder Fels in der Brandung. Ein, zwei Mal aber ein wackliger Fels. Um ein Haar Torschütze.

MICHAEL GLÜCK – NOTE 4: Zuletzt setzte Schmöller auf Routinier Rieder. Weil der nun fehlte, durfte der Junglöwe ran. Er zeigte mit einer soliden Vorstellung, dass man ihm das Vertrauen schenken kann. Verballerte aber die hundertprozentige Ausgleichschance.

FABIAN GREILINGER – NOTE 4: Erste Schmöller-Überraschung: Direkt nach Infekt wieder drin in der Startelf, hinten links. Nach einem Wackler, der die erste Waldhof-Chance ermöglichte. Nicht fehlerlos, aber kampfstark.

PHILLIPP STEINHART – NOTE 3: Zweiter spannender Schmöller-Schachzug: Der Linksverteidiger rückte auf die Sechs. Wichtige Rettungstat nach einer Viertelstunde, insgesamt ordentliches Experiment.

MANFRED STARKE – NOTE 4: Vergab wieder drei, vier dicke Chancen: teils zu unpräzise, teils zu wenig Power, einmal daneben gegrätscht. Positiv: steckte nie auf.

MORRIS SCHRÖTER – NOTE 4: Kurbelte mit seinem Tempo immer wieder an. Öfter fehlten die Anspielstationen. Für sein Können aber auch zu wenig.

JULIAN GUTTAU – NOTE 4: Dritte Schmöller-Rochade: Der Linksaußen, nach seinem Comeback bisher nur Joker, rückte rein und lief erstmals als Hängende Spitze auf. Bewegte sich viel und hatte teils gute Aktionen, phasenweise aber auch ziemlich blass.

ALBION VRENEZI – NOTE 5: Unauffälliges Spiel des Edeltechnikers. Nach einer halben Stunde haute er einen wuchtigen Abschluss raus, danach verzettelte er sich wieder mit vielen Aktionen.

FYNN LAKENMACHER – NOTE 5: In Minute elf zeigte sich sein großes Problem: Erhielt den Ball mitten im Strafraum - und wusste nichts damit anzufangen. In Minute 20 verzog er komplett.

LEROY KWADWO, VALMIR SULEJMANI UND MANSOUR OURO-TAGBA kamen zu spät für eine Bewertung

QOSHE - Noten: Ludewig Sechzigs Unglücksrabe, Lakenmacher offenbart sein ... - Matthias Eicher
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Noten: Ludewig Sechzigs Unglücksrabe, Lakenmacher offenbart sein ...

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21.12.2023

München - Im Duell der kriselnden Traditionsklubs verliert der TSV 1860 mit 0:1 (0:0) gegen Waldhof Mannheim. Unmittelbar vor dem Führungstreffer durch Bentley Baxter Bahn (68., Handelfmeter) war das Spiel wegen des Einsatzes von Bengalos und Böllern im Löwen-Block kurzzeitig unterbrochen worden.

DAVID RICHTER – NOTE 3: Erste wichtige Parade nach acht Minuten, auch die erste Mannheimer Großchance machte er gekonnt zunichte. Beim Strafstoß noch dran, aber unglücklich geschlagen.

KILIAN LUDEWIG РNOTE 3: Ersetzte den zuletzt schwachen Lang als Rechtsverteidiger. Defensiv lange solide, Traum-Flanke auf Starke. Sein bitterer H̦hepunkt:........

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