Zwei Postkarten für Markus Söder
Wenn man der Ansicht ist, dass Deutschland ohne einen Kanzler der Union besser dran ist, war das eine gute Woche.
Die Zeit der Lebkuchenherzen-Postkarten isch over Foto: Peter Kneffel/dpa
Was viele nicht wissen: In der Poststelle der bayerischen Staatskanzlei arbeitet ein taz-Maulwurf. Einige taz-Leser haben ein Faible für bedrucktes Papier, und so hat dieser Mann sein Hobby zum Beruf gemacht.
Da das Briefgeheimnis für Postkarten eingeschränkt gilt, zumal, wenn diese Postkarten offen auf dem Schreibtisch des Ministerpräsidenten liegen, können wir enthüllen, welche Post an Dr. Markus Söder verschickt wurde, nachdem er der Weltöffentlichkeit mitgeteilt hatte: „Friedrich Merz macht’s. Ich bin fein damit.“
Die erste Postkarte ziert eine kitschige Ansicht der Elbphilharmonie. Der Absender schreibt: Moin Markus, danke, dass du Friedrich den Vortritt gelassen hast! Etwas Besseres hätte mir nicht passieren können. Wenn du in meinem nächsten Kabinett Verkehrsminister sein willst, meld’ dich. Aber........© taz.de
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