Eine Antifa-Kuh packt aus
Das ist selten: Ein Preuße in Bayern und ein Gespräch über die wirklich wichtigen Fragen unserer Zeit – mit Benita, der Kuh.
Muh! Foto: Panthermedia/imago
Das politische Berlin ist in der Sommerpause, der Kanzler ist im Urlaub an einem unbekannten Ort und schickt Machtwörtchen an den Finanzminister, und auch diese Kolumnenspalte muss gnadenlos mit Wörtern gefüllt werden, so will es unsere Pflicht gegenüber dem taz-Leser.
Womit füllt man die Sommerpause? Mit Sommerreisen und Sommerinterviews. Da an meinem Urlaubsort, ein Dorf am Rande der bayerischen Alpen, keine Spitzenpolitiker zur Verfügung stehen, sprechen wir mit der Kuh Benita, die fünf Meter entfernt kauend auf der Weide steht und so stoisch schaut, wie es in Berlin nur der Kanzler kann.
taz: Benita, erlauben Sie einem Preußen, der zum ersten Mal Urlaub in Bayern macht, mit Blick auf die Berge schwimmen und wandern geht, einen unqualifizierten Kommentar: Boah, ist das schön hier.
Benita: Ist Ihnen mal........
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