Die Zukunft von Nahost auf der Tagesordnung
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich am Sonntag auf den Weg nach Florida gemacht. Bei seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Mar-a-Lago am Montag soll es um nichts Geringeres als die Zukunft des Nahen Ostens gehen. Auf der Tagesordnung stehen vor allem der Iran sowie Gaza und damit die Sicherheit der gesamten Region.
Neben der Zusammenkunft mit Trump ist unter anderem ein Treffen mit Außenminister Marco Rubio geplant, um die nächsten Phasen des von den USA verhandelten Gaza-Waffenstillstands zu besprechen.
Jerusalem ist besorgt, dass der Iran sein durch israelische und amerikanische Angriffe stark beschädigtes Atomprogramm wiederaufbaut, heißt es in einem Bericht des amerikanischen Nachrichtensenders NBC News von vor einer Woche. Netanjahu wolle Trump daher wahrscheinlich Optionen für künftige Militärschläge präsentieren, so NBC. Damit solle verhindert werden, dass Teheran Waffen anhäuft, die die Existenz Israels gefährden könnten.
Doch während Israel Irans Atomprogramm öffentlich immer wieder als existenzielle Bedrohung bezeichnet hat, gaben Beamte laut dem Bericht an, dass die ballistischen Raketen für Jerusalem ein dringlicheres Problem darstellen. »Das Atomwaffenprogramm ist sehr besorgniserregend. Es gibt Bestrebungen, es wiederaufzubauen. Aber das ist nicht so unmittelbar«, sagte eine mit Israels Plänen vertraute Quelle gegenüber NBC........





















Toi Staff
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