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»Herbert Kickl hätte uns deportiert«

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28.09.2024

Liederbücher mit deutschnationalem oder offen antisemitischem Inhalt, verbale Andeutungen, Hinweise, Wortspiele: Im österreichischen Volksmund werden einschlägige Entgleisungen der FPÖ bereits ironisch »Einzelfälle« genannt. Sei es, dass Parteichef Herbert Kickl die SS verharmlost, oder dass bei einer Hausdurchsuchung beim Ex-FPÖ-Abgeordneten Hans-Jörg Jenewein ein Schlagring, Munition und Handyfotos mit NS-Bezug gefunden werden.

Sei es, dass Niederösterreichs FPÖ-Landeschef und Vize-Landeshauptmann Udo Landbauer Menschenrechte mit der Staatsbürgerschaft verknüpft, oder dass ein Kandidat für den Gemeinderat Waidhofen in einem Interview angibt, dass das letzte Buch, das er gelesen habe, Mein Kampf gewesen sei.

Diese Liste ließe sich um das neonazistische Vokabular der FPÖ........

© Juedische Allgemeine


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