AfD: Die Partei der rechtsextremen Szene
Im schleswig-holsteinischen Neumünster hat sich die AfD am Samstag mit ihrem sogenannten „Vorfeld“ getroffen – mit Identitären, rechtsextremen Publizisten und äußerst rechten „Alternativmedien“. Dass das rechtsextreme „Compact-Magazin“ dabei nicht mit von der Partie war, lag lediglich daran, dass das Unternehmen dahinter wenige Tage zuvor vom Bundesinnenministerium verboten wurde. Ursprünglich war auch dessen Teilnahme angekündigt worden.
Das Netzwerktreffen im Norden zeigt, wo die AfD politisch längst angekommen ist: In der rechtsextremen Szene. Auf ihrem Bundesparteitag im nordrhein-westfälischen Essen im vergangenen Monat unternahm die Partei den einigermaßen erfolgreichen Versuch, sich von ihrer professionelleren Seite zu zeigen und inhaltliche oder personelle Streitigkeiten möglichst aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. Dass das funktioniert hat, ist auch ein Zeichen dafür, dass es in der Partei kaum........
© HAZ
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