Künstliche Intelligenz stürzt uns in eine digitale Vertrauenskrise
Ich baue gern Dinge aus Holz. Regale, Tische, kleine Möbel. Die vergangenen Jahre waren Online-Plattformen wie Youtube, Instagram oder Pinterest verlässliche Orte für mein Hobby: Ideen ansehen, Details studieren, nachbauen.
Heute bleibt oft nur Frust. Die Bilder und Videos sehen perfekt aus. Zu perfekt. Balken schweben, Verbindungen halten keiner Statik stand. Das Problem ist weniger mein handwerkliches Können. Die Bilder sind synthetische Fiktion und halten keiner Physik stand.
Was auf den Online-Plattformen auffällt, ist längst Alltag geworden: Wir werden digital von synthetischen Bildern, Videos und Texten überflutet. Der Unterschied zwischen echt und künstlich verschwimmt nicht auf einen Schlag, sondern schleichend. Es ist nicht die große Lüge, die das Netz vergiftet, sondern der zersetzende Zweifel.
In der Forschung gibt es dafür einen Begriff: AI Slop. Das trifft es gut. Slop ist so etwas wie dünner Brei, Abfall oder minderwertige Masse. Und genau das spucken die KI-Systeme aus: synthetischen Müll.
Das ist nicht nur ärgerlich. Es ist eine konkrete Gefahr. Künstliche Intelligenz (KI) stürzt uns in eine digitale Vertrauenskrise. Wenn jede Aufnahme fälschbar ist, zerfällt das Fundament digitaler Kommunikation. Nichts hat mehr Bestand.
Ist das Bild echt oder vom Roboter erstellt? Ich weiß es nicht. Die Systeme sind........





















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