Stand: 13.03.2024, 11:42 Uhr
Von: Joachim Wille
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Die EU-Staaten wissen um die Herausforderungen des Klimawandels, müssen aber mehr investieren, um die Anpassungspläne schneller umsetzen zu können.
Berlin – „Europa ist nicht vorbereitet“: Die Warnung kennt man. Aber diesmal geht es dabei nicht um Putin und seine militärischen Gelüste, die womöglich nicht nur die Ukraine betreffen. Es geht um eine völlig anders gestrickte Gefahr: Die Klimaveränderungen.
Die Europäische Umweltagentur hat die Risiken flächendeckend für die EU analysiert. Das Ergebnis könnte dramatischer nicht sein. Die Quintessenz: „Die Klimarisiken gefährden die Energie- und Ernährungssicherheit, die Ökosysteme, die Infrastruktur, die Wasserressourcen, die Finanzstabilität und die Gesundheit der Menschen in Europa.“ Mit anderen Worten, so ziemlich alles, wovon wir abhängen.
Das Wissen über die Gefahren ist da, viele EU-Länder haben auch Anpassungspläne erstellt oder in Arbeit. Das Problem: Die Maßnahmen, wie der Umbau von Städten zu grünen Klimaoasen und „Schwammstädten“, die mit Hitzewellen respektive Sturzregen besser fertig werden, kommen nur langsam in Gang. Das liegt teils am noch mangelndem Bewusstsein bei Entscheider:innen, aber auch am fehlenden Geld.
Daher braucht nicht nur das Militär ein Sondervermögen, sondern auch die Energiewende und die Klimaanpassung. In Deutschland müssen die Apologeten der „Schuldenbremse“ endlich einsehen, dass sie gerade hier eine Zukunftsbremse ist.
Klima-Anpassungen: Zu langsam, zu wenig
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13.03.2024
Stand: 13.03.2024, 11:42 Uhr
Von: Joachim Wille
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Die EU-Staaten wissen um die Herausforderungen des Klimawandels, müssen aber mehr investieren, um die Anpassungspläne schneller umsetzen zu können.
Berlin – „Europa ist nicht vorbereitet“: Die Warnung kennt man. Aber diesmal geht es dabei nicht um Putin und........
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