Politische Sorgen der jungen Menschen: Mehr Beteiligung!
Stand: 15.10.2024, 20:05 Uhr
Von: Christine Dankbar
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Junge Menschen in Deutschland fühlen sich oft ohnmächtig, wollen sich dennoch politisch engagieren. Der Leitartikel.
Wer sich die Ergebnisse der Shell-Jugendstudie betrachtet, kommt nicht umhin, erleichtert aufzuatmen. Die Corona-Pandemie, die massive Einschränkungen für junge Menschen mit sich brachte, ist noch längst nicht verarbeitet; dafür gibt es einen Krieg mitten in Europa, und die wirtschaftlichen Perspektiven sind auch nicht gerade rosig.
Dennoch ist die Generation zwischen zwölf und 25 Jahren größtenteils optimistisch, was die Zukunft anbelangt. Sie räumen der Familie und persönlichen Beziehungen einen hohen Stellenwert ein. Ein gutes Leben ist ihnen wichtig, doch dazu gehört für sie auch politisches und gesellschaftliches Engagement.
Die Älteren in diesem Land sollten auf dieses Angebot eingehen, zu ihrem eigenen Nutzen. Denn die Jugendstudie zeigt, dass die jungen Menschen einen wohltuend pragmatischen Blick auf die Verhältnisse in Deutschland haben. Pragmatischer und........
© Frankfurter Rundschau
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