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Bundestagswahl im Februar: Für die SPD heißt es Augen zu und durch

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12.11.2024

Stand: 12.11.2024, 17:56 Uhr

Von: Christine Dankbar

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Der Termin der Bundestagswahl steht fest. In der SPD liebäugeln indes einige damit, den Spitzenkandidaten auszutauschen. Es wäre ein Fehler. Der Leitartikel.

Der Termin für die vorgezogene Neuwahl des Bundestages steht fest, jetzt können sich die Parteien um den Wahlkampf kümmern. Bei der SPD bedeutet das, dass man intern streitet und einmal mehr über den unbeliebten Nochkanzler Olaf Scholz debattiert. Es ist ja auch die SPD, in der der Spruch „Feind, Todfeind, Parteifreund“ am populärsten ist. Man denke nur an die legendäre Parteifeindschaft zwischen Willy Brandt und Herbert Wehner. Oder an den sehr kurzen Ruhm der Troika aus Gerhard Schröder, Oskar Lafontaine und Rudolf Scharping im Jahr 1994, die im Groll zerbrach.

Große Namen gibt es derzeit nicht mehr allzu viele in der SPD, aber einen vermeintlichen Hoffnungsträger: Boris Pistorius. Der patent wirkende Verteidigungsminister ist einer der populärsten Politiker in Deutschland. Ein SPD-Politiker und dann noch beliebt, das ist eine mehr als rare Kombination in diesen Zeiten. Die........

© Frankfurter Rundschau


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