COP-Präsident al-Dschaber: Klimaschützer oder Klimakiller?
Zwischen Wissenschaft und Erdöllobby: Sultan al-Dschaber, Präsident der Weltklimakonferenz in Dubai.
© Quelle: Kamran Jebreili/AP/dpa
Der Beschlussentwurf der Weltklimakonferenz ist ein Schock: keine Rede von einem Ende der fossilen Energien. Der Präsident der COP28, Sultan Ahmed al-Dschaber, hat damit seinen eigenen Wunschzettel geschaffen. Doch noch kann er das Ruder rumreißen, kommentiert Laura Beigel.
Der Präsident der Weltklimakonferenz (COP28), Sultan Ahmed al-Dschaber, ist ein Mann mit zwei Gesichtern. Einmal präsentiert er sich als ehrgeiziger Klimaschützer, dessen einziges Ziel es sei, die Welt wieder auf den richtigen Weg zu bringen, sodass das 1,5-Grad-Ziel in Reichweite bleibt. Und dann ist er wieder der Ölgigant der Vereinigten Arabischen Emirate, der alles dafür tut, um sein Milliardengeschäft am Leben zu halten, der die Klimakonferenz dafür nutzt, um heimlich schmutzige Öldeals einzufädeln, und den Klimawandel ignoriert.
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