Gazastreifen: Die Menschen sterben im Schlamm und unter einstürzenden Häusern
„Byron“ hieß das in der vergangenen Woche über die Levante hinwegfegende Sturmtief. Diese Bezeichnung ließ an den gleichnamigen dichtenden Lord denken, den wichtigsten Vertreter der englischen Romantik. Aber besonders für die Menschen im Gazastreifen fühlte sich „Byron“ alles andere als romantisch an.
Uns erreichten Bilder von Zeltcamps, in denen die Bewohner wadentief in dunkler Brühe standen und verzweifelten. Palästinenser starben beim Einsturz eines noch von Bomben verschont gebliebenen, aber baufälligen Hauses, das dem Dauerregen nicht standhielt. Andere wurden unter einer ebenfalls zusammenbrechenden Mauer begraben.
Die Menschen haben seit 2023 zwei nasskalte und zermürbende Winter zwischen Trümmern durchgestanden. Also werden sie das wohl auch den dritten Winter schaffen,........© der Freitag





















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