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„Hart aber fair“: Wie Wagenknecht immer wieder als große Gefahr dargestellt wird

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30.01.2024

„Wut, Proteste, neue Parteien: Wer hält unser Land noch zusammen?“ lautete der Titel der gestrigen Sendung von „Hart aber fair“. Eine berechtigte Frage von beklemmender Aktualität, welche aber in der Sendung nicht nur nicht beantwortet oder andiskutiert wurde, sondern lediglich gestreift.

Jede Spur einer Diskussion wurde viel zu oft erstickt und in andere – möglicherweise genehmere – Bahnen gelenkt.

Von einem „Talk auf Augenhöhe “, ja von einem „hartnäckigen Nachfragen“ – so wird Louis Klamroths Moderationsstil auf seiner Homepage beschrieben – war nicht einmal als Anspruch etwas zu verspüren. Sicherlich, ein Hauch von Authentizität war zu bemerken, als gleich zu Beginn der 75-minütigen Live-Sendung eine Person an den Tisch gebeten wurde, „, die im Alltag von den Entscheidungen der Politik direkt betroffen ist“ . In diesem Fall handelte es sich um eine sympathisch wirkende Betreiberin eines Frisör-Salons aus Remscheid. Bei diesem Hauch blieb es dann aber auch.

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gestern

Miosga und Selenskyj........

© Berliner Zeitung


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