Die Deutsche Oper bringt mit „Beta“ Recherchen auf die Bühne der Tischlerei
Die Digitalisierung bringt dank des monopolistischen Vertriebs ihrer Produkte mittlerweile mehr Unglück als Segen über die Menschheit. Wo sich schlichte Gemüter über „Vereinfachung“ freuen, werden sie lediglich als Datengerippe abgesaugt, berechenbar und abhängig gemacht. Die Valley-Psychopathen träumen von einer Welt, in der es keinen Staat und keinen Gemeinsinn mehr gibt, sondern nur noch sie mit ihren Billionen und uns Volldeppen, die sie bezahlen. Und da die Staatenlenker es aus irgendeinem Grund für richtig halten, sich zunehmend von diesen kranken Gestalten abhängig zu machen, sind die Chancen nicht schlecht, dass ihnen der Umbau gelingen wird. Gibt es wirklich noch jemanden, der das nicht weiß?
Die Deutsche Oper Berlin klärt ihn mit „BETA“, vorgestellt am Samstag in der Tischlerei, darüber auf. Es ist das Problem des von Christiane Mudra geschriebenen und von Dariya Maminova komponierten Stücks, dass es weitgehend mit Informationen aufwartet, die bereits bekannt sind. Selbst so ein abgegriffener Satz wie „Daten sind das neue Öl“, erstmals 2017 im Economist........
© Berliner Zeitung
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