Es gibt Ärger, schon wieder Ärger. Wohin man auch schaut und mit wem man auch spricht: nichts als Ärger.

Hier ein paar aktuelle Ärgernachrichten aus Deutschland: „Mann ärgert sich über Zug-WC und löst Notruf aus“, „Gutes Brot liegt am Wegesrand: Bürger ärgert sich über die Verschwendung“, „Ärger über Kinder im Linienbus: Frau schlägt Scheibe ein“, „Handwerker ärgert sich über Verwarnungsgeld“, „Tankstellenbetreiber ärgert sich über Winterdienst“, „Ärger um zu viele Hunde im Bildungsministerium“, „Poller-Ärger“, „Kuss-Ärger“, „Ampel-Ärger“, „Biber-Ärger“, „Riesen-Ärger“, „Ärger um Blümchenkasten“, „Mieter-Ärger in Berlin: Unser Aufzug ist seit Wochen kaputt“, und dann noch etwas, das den Zug-WC-Ärgerich besänftigen könnte: „Ärger ist groß: Vorstände bei der Bahn erhalten keine Boni mehr“.

Was ist da nur los? Und hört das jemals wieder auf? Kennt jemand überhaupt noch jemanden, der sich nicht ärgert beim Anblick dieser Welt, dieser Zeit, der kippeligen Lage der Dinge? Und der nicht gleich die große Ärgerschwester in der Familie der negativen Gefühle, die Wut, alle Impulskontrollen ignorierend rauslässt?

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Ärger empfindet ja grundsätzlich, wer unzufrieden ist, enttäuscht oder gekränkt. Wer sich ohnmächtig fühlt angesichts einer unerwünschten Situation oder Entwicklung. Wessen Bedürfnisse nicht erfüllt werden. Ärger entsteht bei Verstößen gegen die eigenen Werte. Er kommt tief aus dem Bauch und brodelt spontan nach oben. Und manchmal, da bricht der innere Vulkan eben aus.

Am ehesten vom Ärger befreit müsste gerade Peter Rentzsch sein, ein Mann aus Dohna bei Dresden – also besuchen wir ihn doch mal. Wer, wenn nicht er, sollte ein Wundermittel kennen, das bei der neuen Volkskrankheit Ärgeritis hilft. Immerhin ist Rentzsch, 68, der amtierende Deutsche Meister im „Mensch ärgere dich nicht“.

Seit zehn Jahren findet das Turnier, das als lokaler Brettspielabend begann, in einer Schule in Dohna statt. Jeder kann sich anmelden, auch Kinder ab acht Jahren. Rentzsch war von Anfang an dabei.

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gestern

Im Finale vor ein paar Wochen, jeder hatte bereits drei Figuren ins Ziel gebracht und Rentzsch war nur noch sieben Felder vom Titelgewinn entfernt, da würfelte er erst eine Sechs und dann zum Ärger der anderen eine Eins. „Alleine schon die anderen beim Spielen zu beobachten macht Spaß“, sagt Rentzsch, ein pensionierter Justiziar, der ein scharfes Auge hat für die Menschen und gerne Fotograf geworden wäre. „Es sitzen so viele verschiedene Charaktere am Tisch.“ Gute Verlierer, schlechte Gewinner. Vom Pech Verfolgte, vom Glück geküsste. Die Entspannten, die Ehrgeizigen. Der österreichische Erzähler Arthur Schnitzler schrieb: „Wie der Mensch sich ärgert, so ist er.“

Da war mal eine Oma, erzählt Rentzsch, die ihrer Enkelin mit einem „Nachspiel“ drohte, weil diese lieber ihre Figur ins Ziel brachte, statt die gegnerische zu schmeißen. Und dieser Mann, der mit Sprüchen wie „Du wirst niemals gewinnen, du Flasche!“ seine Mitspieler und das Publikum gegen sich aufbrachte. Oder die Eltern, die ihre beiden Söhne angemeldet hatten, damit sie etwas lernen über Sieg und Niederlage, das Leben.

Bevor wir uns gleich bei Kaffee und Apfelkuchen über Ärgervermeidungsmethoden und selbst für den Nichtärgermeister Peter Rentzsch potenzielle Ärgernisse wie AfD, Atomausstieg und Angela Merkel unterhalten, schnell noch die drei ultimativen Tipps, die den Glücksanteil beim „Mensch ärgere dich nicht“ auf bis zu 70 Prozent senken können. Denn „temporeiches Vorrücken, schadenfrohes Blockieren und mitleidsloses Rausschmeißen“, wie die Herstellerfirma Schmidt Spiele schreibt, können bis zu 30 Prozent mit strategischem Geschick zu tun haben.

Erstens: Auf alle Figuren achten. Zweitens: Schmeißen ist wirklich nicht immer die beste Option, liebe Omas. Drittens, für Fortgeschrittene: Ärgerliche Spielmomente werden unwahrscheinlicher, wenn man den Abstand zu allen Verfolgern jeweils so berechnet, dass möglichst wenige Würfelereignisse zum Geschmissenwerden der eigenen Figuren führen können. – Alles klar? Dann noch ein Hinweis: Würfelbecher benutzen! Die geübten Schummler unter uns wissen schon, warum.

Es ist ein sonniger Wintervormittag in Sachsen, hügelige Landschaften, ein Einfamilienhaus am Ende der Straße. Drinnen sitzt Peter Rentzsch vor einem wohnzimmerwandfüllenden Bücherregal, das ihn als belesen ausweist: Kafka, Kästner, Kisch, „Das chinesische Jahrhundert“, „Lichtblick statt Blackout: Warum wir beim Weltverbessern neu denken müssen“. Stellt man Rentzsch eine Frage, sprudeln drei Antworten gleichzeitig aus ihm heraus.

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Zurzeit beschäftigt ihn „Die hohe Kunst des Verzichts“, ein Buch des Philosophen Otfried Höffe, der die freiwillige Selbstbeschränkung propagiert. Als notwendige Bedingung für die Rettung des Planeten. Und als mögliche Voraussetzung für ein glückliches Leben. Rentzsch, der verzichten kann, nicht muss, der einen alles andere als lebensunglücklichen Eindruck macht, sagt: „Die Entwicklung in Deutschland ist beunruhigend.“ Und: „Ich bin enttäuscht von der Politik.“ Aber: „Ich verstehe nicht die Menschen, die einer Partei hinterherrennen, die einfache Lösungen verspricht. Lösungen, die sie gar nicht hat.“ Das ärgert ihn.

Was noch auf seiner dann doch überraschend langen Ärgerliste steht: die ungleiche Vermögensverteilung weltweit, die langen Genehmigungsverfahren in Deutschland, grundsätzliche Überregulierung, eine Wirtschaftspolitik, die falsche Schwerpunkte setzt. Rentzsch glaubt: „In zehn Jahren wird niemand mehr über deutsche Autos sprechen.“

Geärgert hat er sich zudem über Angela Merkel, die er lange unterstützte. Übel nahm er ihr aber den Atomausstieg und später in der Flüchtlingskrise, dass sie keine Lösungen gefunden habe, nicht ehrlich die gesellschaftlichen Kosten benennen konnte. Und dann, so sieht er das, sei das Bild von China viel zu negativ.

Wir sind erst übermütig, dann träge geworden, weil es uns zu lange zu gut ging.

Rentzsch erzählt jetzt die Geschichte von einem chinesischen Studenten, der in den 90ern nach Dresden kam und so fasziniert war von einer sich automatisch öffnenden Tramtür, dass er seinen Eltern davon berichten, ihnen sofort einen Brief schreiben musste. „In Deutschland hat sich seitdem kaum etwas geändert“, sagt Rentzsch, „wir sind erst übermütig, dann träge geworden, weil es uns zu lange zu gut ging.“ China habe Deutschland längst abgehängt, was den technischen Fortschritt angeht.

Peter Rentzsch hat viele Jahre als Techniker bei Robotron gearbeitet, dem größten Computerhersteller der DDR, nach einem Jura-Fernstudium an der Humboldt-Universität als Justiziar. Er war ein gefragter Mann nach der Wende, kannte sich aus mit Übergangsrechten, alten Vermögensverhältnissen. Als im Osten ein neues Krankenkassensystem entstehen sollte, wechselte er zur AOK, baute eine Rechtsabteilung in Dresden auf, wurde ihr Leiter. Nicht mal Dirk Oschmann hätte bei so einer Coming-of-East-Geschichte etwas zu meckern.

Vor neun Jahren ging Rentzsch in Rente. Viel Zeit, viel zu tun: Vorträge an der Seniorenakademie in Dresden, Nächte der Wissenschaften hier, Jazztage dort, Menschen beobachten, fotografieren, jeden Montag ein Spielabend mit seiner Frau Regina. Sie haben keinen Fernseher und den Cicero im Abo, die Bücherwand füllte sich. Mit dem Wohnmobil fuhren sie mal nach Rumänien, obwohl man sie warnte: „Da kommt ihr ohne Räder zurück.“ Darüber kann Rentzsch nur den Kopf schütteln.

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Er hat es selbst erlebt, wie Migration, Corona, Krieg, all die großen Ärgerthemen neue Trennlinien gezogen haben. Wir hier unten, ihr da oben. Dafür oder dagegen, kein Dazwischen, kaum Grautöne. Wie selbst alte Freunde plötzlich sagten: „Mit dir setze ich mich nicht mehr an einen Tisch.“ Nicht mal, um „Mensch ärgere dich nicht“ zu spielen. Die Leute seien misstrauischer geworden, auch aggressiver, sagt Rentzsch, er selbst vorsichtiger. Manchmal spare er bestimmte Themen aus, um darüber nicht in einen Streit zu geraten.

Und was würde Rentzsch, so als Deutscher Meister, empfehlen, wie wir uns den Ärger möglichst weit vom Halse halten können? „Wenn man wissbegierig und weltoffen ist, dann sieht man mehr, freut sich mehr, man ist glücklicher und weniger verärgert.“ Klingt irgendwie nach Glückskeks. Oder wie aus dem Leitbild eines woken Start-ups zitiert. Aber wer kann da schon widersprechen.

Jedenfalls nicht Maike van den Boom. Die Glücksforscherin, die sich darüber ärgern kann, wenn Menschen nicht das tun, was sie sagen, erklärt am Telefon: „Glückliche Leute, die positiv gestimmt sind, ärgern sich weniger, machen nicht so viel Lärm. Sie empfinden sich weniger als Opfer der Welt, der Politik, eines Arbeitgebers.“

Aus Glücksperspektive habe aber das Negative einen stärkeren Drive, wir würden uns automatisch mehr darauf fokussieren. „Wenn man auf die Faktoren schaut, die Menschen glücklich machen: Freiheit, Vertrauen, Zusammenhalt“, sagt van den Boom, „so sollte man denken, dass Menschen mit einer liberalen Haltung glücklicher sind, und tatsächlich weisen Umfragen darauf hin.“ Jedoch zeige sich auch, dass linke Wähler unglücklicher sein können als rechte. Die Annahme in der Forschung sei: „Weil sie mehr Dinge als ungerecht empfinden und ihnen diese Ungleichheit mehr auf den Magen schlägt.“

Und dann brodelt es wieder nach oben, der nächste Vulkanausbruch droht.

Allgemein ist Ärger eine Emotion, die sich leicht mobilisieren lässt, sagt Nina-Kathrin Wienkoop am Telefon, sie ist Vorstandsmitglied beim Institut für Protest- und Bewegungsforschung in Berlin. „Was sich schwer mobilisieren lässt, das ist Hoffnungslosigkeit. Wenn Menschen glauben, dass sie nichts mehr bewegen oder verändern können, dann gehen sie nicht auf die Straße.“

Es besteht also Hoffnung. Die Welt ist noch zu retten. Das ist womöglich ein Aufbruch, den wir gerade erleben, und kein Untergang. Denn Ärger kann durchaus positiv sein, konstruktiv. Ärger bringt uns dazu, selbst aktiv zu werden, wenn Hindernisse den Weg versperren. So muss man das vielleicht sehen zurzeit. Wären da nicht, wie Wienkoop sagt, diese spezielle deutsche Angst vor Konflikten, dieses Beharren auf Konsens, die Unfähigkeit, andere Meinungen auszuhalten. Was sie persönlich am meisten ärgert? „Wenn Menschen nicht bereit sind, Empathie zu zeigen.“

Wahrscheinlich wurde noch nie so viel demonstriert wie heute, stand neulich im Spiegel. Weil es gerade so viele Gelegenheiten gibt, dem Ärger freien Lauf zu lassen: Kriege, Steuererhöhungen, konkrete Wahltermine, aufrüttelnde Recherchen. Protestforscher erkennen zudem eine hohe Motivation, denn die Menschen sehnen sich nach Veränderung. So oder so.

Andererseits, kann man sich hier dazudenken, ist es gerade die Angst vor zu großen Veränderungen, die eine neue Sehnsucht nach Beständigkeit entfacht. Ein Verlangen nach einfachen Antworten, wenn die Fragen immer komplizierter werden.

Tja, und wo findet man diese Beständigkeit? Wo ist alles noch gut und so gut, wie es immer schon war? Am Spielbrett zum Beispiel.

Seit 1914 – damals versammelte der Münchner Josef F. Schmidt seine Familie am Wohnküchentisch, um seine neueste Erfindung probezuspielen – hat sich nichts an den Regeln von „Mensch ärgere dich nicht“ geändert. Nichts an der Tradition, die der Opa an die Enkelin weitergibt. Nichts an dem Spaß, den die Tochter hat, wenn sie ihren Vater schmeißt. Nichts an dem faszinierenden Anblick eines vor lauter Ärger vom Tisch gewischten Spielbretts.

Nach eigener Schätzung hat die inzwischen in Berlin ansässige Firma Schmidt Spiele 100 Millionen Exemplare des Würfelklassikers verkauft, der in der englischen Umsetzung einfach nur „Sorry“ heißt. Und es wird sich natürlich auch bis November nichts geändert haben, wenn in Berlin die Weltmeisterschaft im „Mensch ärgere dich nicht“ stattfindet. Peter Rentzsch hat einen Startplatz sicher.

QOSHE - „Poller-Ärger“, „Kuss-Ärger“, „Ampel-Ärger“: Sind linke Wähler unglücklicher als rechte? - Paul Linke
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© Berliner Zeitung


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