Der Auftritt von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei der UN-Klimakonferenz in Baku sollte zu einem der Highlights am Mittwoch gehören. Im größten Plenarsaal der COP29, in der Nizami-Halle im Olympiastadion von Baku, wollte die Grünenpolitikerin ihr Plädoyer für eine global aufgeteilte Klimafinanzierung vortragen. Dabei warnte Baerbock schon vor ihrer Reise nach Aserbaidschan vor der Klimakrise als „größte sicherheitspolitische Herausforderung unserer Zeit“.

Doch aus dem Auftritt wurde nichts. Aus deutschen Delegationskreisen hieß es zunächst, Baerbock sei krank und könne am Mittwoch keine Termine wahrnehmen. Das bestätigte kurze Zeit später auch das Auswärtige Amt der Berliner Zeitung. Vertreten wird die Außenministerin von ihrer Vertrauten Jennifer Morgan, der Staatssekretärin für internationale Klimapolitik.

Vor ihrer Reise ans Kaspische Meer traf sich Baerbock mit den Amtskollegen des Weimarer Dreiecks in Warschau – später flog sie in die armenische Hauptstadt Jerewan, um über die ins Stocken geratenen Friedensverhandlungen zwischen Armenien und Aserbaidschan sowie der Annäherung........

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