Neuer Versuch bei den Berliner Grünen: Jetzt soll Nina Stahr den Frieden wiederherstellen
Eine super Lösung – wird jetzt bei den Berliner Grünen an vielen Orten gejubelt. Die Erleichterung ist mit Händen zu greifen. Denn immerhin: Nach Drohungen, offenen Briefen, Grabenkämpfen und einer am Samstag auf dem Parteitag weinend scheiternden Kandidatin traut sich überhaupt noch jemand, das in Scherben am Boden liegende Amt der Parteivorsitzenden aus dem Schlamm zu ziehen. Das war nicht unbedingt zu erwarten.
Die mutige Frau heißt Nina Stahr. Sie ist 41 Jahre alt und als Bundestagsabgeordnete aus Steglitz-Zehlendorf zurzeit vor allem mit dem grünen Lieblingsprojekt Kindergrundsicherung beschäftigt. Wenn es nach dem Willen einer Findungskommission geht, soll sie neben ihrer Bundestagstätigkeit künftig auch Teil der Doppelspitze der Berliner Grünen werden. Für den Übergang zumindest, bis zum nächsten Parteitag. Wenn sie denn gewählt wird.
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Nina Stahr gilt als Realo-Frau, sie hat die Partei schon einmal fünf Jahre lang geführt und tritt gemeinsam mit dem Vertreter des linken Parteiflügels Philmon Ghirmai an, um die Landespartei erst mal überhaupt wieder arbeitsfähig zu machen. Keinen Moment zu früh, denn am Mittwoch soll ja der im Tumult unterbrochene Parteitag schon fortgesetzt werden.
Sie selbst verströmt erst mal........
© Berliner Zeitung
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