Vor zweieinhalb Jahren wurde die Corona-Pandemie in Deutschland offiziell für beendet erklärt. Doch inzwischen werden immer mehr widersprüchliche Entscheidungen in den Behörden bekannt, mit denen die Grundrechte der Bürger massiv eingeschränkt wurden.

Impfbürokratie und untaugliche Corona-Maßnahmen überforderten auch die Berliner Feuerwehr und brachten dort Angestellte und Beamte oft zur Verzweiflung. Interne Dokumente, die der Berliner Zeitung vorliegen, zeigen nun, dass der vom Bundestag beschlossene Impfzwang in den gesundheitsrelevanten Berufen, der etliche Menschen, die sich verweigerten, den Job kostete, wenig brachte. Denn bei der Feuerwehr stieg die Zahl der Infektionen trotzdem sprunghaft an.

Corona-Impfzwang: Berliner Feuerwehr droht Schadenersatz in Millionenhöhe

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Drastischer Anstieg von Einsätzen wegen Herzproblemen und Schlaganfall-Symptomen in Berlin: Ist die Impfung schuld?

14.04.2024

Als die ersten Infektionen in Deutschland auftraten, verschickte der Einsatzstab der Feuerwehr vom 25. Februar 2020 bis zum 23. August 2022 insgesamt 186 Lageinformationen „für den internen Dienstgebrauch“ zur aktuellen Situation.

Aus diesen Lagefortschreibungen ergibt sich unter anderem, dass es im gesamten ersten Pandemiejahr 2020 insgesamt 202 laborbestätigte Covid-Fälle von Angehörigen der Berliner Feuerwehr gab (Lagefortschreibung vom 29. Dezember 2020). Davon waren 27 Akutfälle und 175 „Genesenenfälle“.

Ein Jahr später, am 27. Dezember 2021, waren es 47 Akut- und 332 Genesenenfälle – trotz Impfungen. Wer von den Erkrankten geimpft war und wer nicht, lässt sich nicht mehr ermitteln.

In den darauffolgenden Monaten schossen die Zahlen hoch: Allein im Januar 2022 zählte die Berliner Feuerwehr 239 Akutfälle. Zu der Zeit begann sich die weniger gefährliche, aber wesentlich ansteckendere Omikron-Variante des Virus auszubreiten.

Doch wie konnte es zu einer so drastischen Steigerung kommen? Es gab doch längst die Corona-Impfung, und der Staat hatte drastische Maßnahmen verhängt, um menschliche Kontakte zu verringern.

An intensiverer Testung bei der Feuerwehr konnte der Anstieg der Krankenzahlen wohl nicht gelegen haben. Denn spätestens im 1. Quartal 2021 waren die Testkapazitäten in der Behörde hochgefahren. Die Feuerwehr verfügte auch über genügend PCR-Tests. Jeder Mitarbeiter konnte sich so häufig testen lassen, wie er wollte (Lagefortschreibung vom 23. Februar 2021).

Die ersten Corona-Impfungen hatten in Deutschland am 27. Dezember 2020 begonnen – zunächst in Alten- und Pflegeeinrichtungen, für Personal im Gesundheitswesen und für Menschen über 80. Am 13. Januar 2021 bekamen dann in Berlin die ersten 58 Feuerwehrleute ihre Spritze.

Am 1. April 2021, elf Wochen nach dem Impfstart, teilte der Einsatzstab aber mit, dass es zu Übertragungen zwischen „vollständig geimpften“ Kollegen gekommen sei, wobei diese........

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