Todesfall Muriel Furrer: Es ist ein Fehler, die Aufarbeitung alleine der Staatsanwaltschaft zu überlassen
Kommentar
Todesfall Muriel Furrer: Es ist ein Fehler, die Aufarbeitung alleine der Staatsanwaltschaft zu überlassenSchon das zweite Schweizer Radtalent verunfallt während eines Rennens tödlich. Eine Analyse mit Fokus auf das Strafrecht reicht nicht aus. Ein Gremium aus der Welt des öffentlichen Verkehrs könnte als Inspiration dienen.
Pascal Ritter 03.10.2024, 05.00 Uhr Drucken TeilenExklusiv für Abonnenten
Ein Bild erinnert an die tödlich verunglückte Velorennfahrerin Muriel Furrer.
Bild: Ennio Leanza / APDer tödliche Unfall von Muriel Furrer ist schon der zweite innerhalb von eineinhalb Jahren im Schweizer Radsport. Bereits nach dem Tod von Gino Mäder stellte sich die Frage, wie das passieren konnte. Damals baten die Organisatoren um Geduld und verwiesen auf die Arbeit der Staatsanwaltschaft. Viereinhalb Monate später stellte diese das Verfahren ein, weil keine strafrechtlich relevanten Taten oder Versäumnisse festgestellt worden waren. Die genaue Unfallursache ist immer noch unbekannt.
Olivier Senn, der bei beiden Todesfällen Teil des Organisationskomitees des Velorennens war, hofft, dass die........
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