Nach dem Trump-Attentat dringend gesucht: ein Versöhner-in-Chief
Washington. Der Präsident ist immer das Oberhaupt der Armee, der Commander-in-Chief. Dieser Tage benötigen die USA Worte, nicht Waffen. Dringend.
Eine zentrale Figur, die Gravitas und Glaubwürdigkeit besitzt, um eine nicht mehr nur zerstrittene, sondern untereinander verfeindete Nation dazu zu bringen, sich die Hand zu geben und einen ehrlichen Neustart zu wagen. Einen Neustart bei der Bewältigung der natürlichsten Sache der Welt in einer gesunden Demokratie: Wie regelt man zivilisiert und auf faire Weise Meinungsverschiedenheiten über die Zukunft des Landes?
Nach dem Attentat auf Donald Trump, das nur durch eine glückliche Fügung nicht mit seinem Tod endete, stehen die USA an einer Weggabelung, deren Bedeutung nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Die Supermacht kann weiterstolpern auf dem von Republikanern wie Demokraten ausgetretenen........
© Westfaelische Rundschau
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