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Ideologie, Hass, Ignoranz

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10.12.2023

Zwei Monate nach dem Terroranschlag der Hamas ist die Frage noch immer unbeantwortet: Wie soll man mit den Leugnern und Verharmlosern zusammenleben?

Dokument des Terrors: Ein zerstörtes Haus im Kibbuzz Beeri nach dem 7. Oktober Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Als ich diese Kolumne schreibe, ist der Terror, der am 7. Oktober über Israel kam, exakt zwei Monate her. Zwei Monate, die sich anfühlen wie ein langer Tag, ein Albtraum, den man nie träumen wollte, aus dem es kein Erwachen gibt.

Mir gehen die Worte aus, also wiederhole ich seit dem 7. Oktober immer wieder dasselbe. Aus einem Gefühl heraus, dass nicht begriffen werden will, was ich sage, was ich anprangere.

Seit dem 7. Oktober gibt es viele Betroffene, es gibt Opfer. Aber angeblich keine Antisemiten. Jedenfalls denkt ein nicht unerheblicher Teil der Menschheit so. Die Tatsache, dass Terroristen der Hamas getötet, gefoltert und vergewaltigt haben; der Fakt, dass 1.200 Zi­vi­lis­ten ermordet, 240 Menschen verschleppt (und zum Teil wieder........

© taz.de


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