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Bürgergeld-Nachfolger: Diese neue Regel bei der Miete könnte Empfänger hart treffen

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17.12.2025

Die Bundesregierung will ab 2026 das Bürgergeld in eine reformierte Grundsicherung für Arbeitsuchende überführen – wobei der genaue Termin derzeit noch nicht feststeht. Die geplanten Änderungen der Bürgergeld-Reform sorgen seit Monaten für Schlagzeilen, insbesondere die strengeren Sanktionen und die schnellere Kürzung von Leistungen bei wiederholter Verweigerung der Empfänger.

Viele Empfänger des Bürgergeldes erhalten neben dem monatlichen Regelsatz auch Unterstützung bei den Wohnkosten, wie im Paragraf 22 des Sozialgesetzbuches II (SGB II) festgelegt ist. Die teils hohen Mietkosten von Bürgergeldberechtigten sind ein häufiges Thema in der politischen Diskussion. Um die steigenden Mietausgaben des Staates zu senken, ist unter anderem ein „Quadratmeterdeckel“ geplant, der die Ausgaben senken und zudem kriminellen Banden mit „Schrottimmobilien“ entgegenwirken soll.

Eine weitere geplante Änderung des Gesetzes zur Grundsicherung könnte für einige Empfänger zum Problem werden, nämlich wenn ihre Miete zu hoch ist und sie einer bestimmten Aufforderung durch die Jobcenter nicht nachkommen.

Laut der Bundesagentur für Arbeit (BA) übernimmt das Jobcenter derzeit die Kosten für Unterkunft und Heizung für Bürgergeld-Empfänger in „angemessener“ Höhe. Was als angemessen betrachtet wird, erfahren Betroffene bei ihrem zuständigen Jobcenter, da dies

© Südkurier