Die Schweiz kennt keine Hildabrötchen: So bunt sind hier die Namen für Weihnachtsplätzchen
Plätzchen, Brötchen, Kekse – so heißt das Weihnachtsgebäck ganz klassisch in Deutschland. Guetzli ist der in der Schweiz am geläufigsten Begriff dafür. Und wer fürs Fest backt, der guetzelt. Guetzli hat regional verwendete Ausdrücke wie Chröömli, durchaus auch gebräuchlich im Fricktal, oder das in Basel übliche Gutzi verdrängt. Biscuit oder Chräpfli wird in der Schweiz auch immer weniger dazu gesagt.
Was bei uns das normale Buttergebäck zum Ausstechen ist, heißt in der Schweiz Mailänderli und ist dort wie bei uns wohl auch das meistgegessene Weihnachtsplätzchen. Ob es tatsächlich etwas mit der Stadt Mailand zu tun hat, ist unklar. Die ersten Mailänderli-Rezepte erschienen unter dem edlen Namen „gâteau de Milan“ im 18. Jahrhundert in Berner und Basler Kochbüchern.
Was Hildatörtchen oder -brötchen sind, wird man wiederum in der Schweiz kaum wissen.........





















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