Stand: 25.07.2024, 16:06 Uhr

Von: Frank-Thomas Wenzel

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Bei der Bahn muss alles erst noch viel schlimmer werden, bevor es besser werden kann. Offen ist, wie das System Schiene diese Rosskur übersteht.

Alle reden vom Wetter. Auch Bahnchef Richard Lutz. „Extremwettereignisse in nie dagewesenem Ausmaß“ hätten die Eisenbahn an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit gebracht. Richtig ist, dass es im ersten Halbjahr zu einer Häufung von Überflutungen, Dammschäden und abgerutschten Hängen kam. Aber wenn Lutz Naturgewalten thematisiert, dann schwingt immer der Verdacht mit, dass er damit von hausgemachten Problemen ablenken will. Und aktuell gibt es viel zu kaschieren.

Die Pünktlichkeit des Staatskonzerns ist noch einmal massiv eingebrochen. Auch die Geschäftszahlen sind erheblich abgerutscht. Die ersten sechs Monate waren für die Bahn ein Horrorhalbjahr. Und dann auch noch die Blamagen bei der........

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