Es war wie das erste Wetterleuchten vor dem großen Gewitter: Der Streit um die Abschaffung der Latinistikprofessur an der Goethe-Universität im April hat eine Ahnung davon vermittelt, welche Konflikte den hessischen Hochschulen demnächst ins Haus stehen könnten. In diesen Tagen ist schon kräftigeres Rumpeln zu vernehmen: Die Nachricht, dass im aktuellen Nachtragsetat des Landes 34 Millionen Euro weniger für Forschung und Lehre zu Verfügung stehen, hat Gewerkschafter und Studentenvertreter aufgeschreckt. Prüfungsphasenbedingt blieben die Kundgebungen überschaubar, doch auch wer nicht auf die Straße geht, mag sich Sorgen machen: Werden Stellen nicht........

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