Rainbow Wool: Diskriminiert die Werbekampagne mit Bill Kaulitz Minderheiten?
Der Pride Month ist vorbei, die meisten Firmen fahren daher ihr Engagement für die LGBTQ-Community zurück. Oft ist es ohnehin nur vorgeschoben, denn in Ländern wie Deutschland geht niemand auf die Barrikaden, wenn beispielsweise große Konzerne ihre Logos temporär regenbogenbunt einfärben, dies aber in konservativ geprägten Ländern unterlassen aus Angst, es sich dort mit Autoritäten und Kunden zu verscherzen.
Vor diesem Hintergrund will das Unternehmen Rainbow Wool mit Sitz in Deutschland und Großbritannien ein Zeichen setzen und quasi ganzjährig im Dienste der LGBTQ-Community wirken und mit dem gleichnamigen Projekt Minderheiten unterstützen: „Wir wollen Spendengelder sammeln und Aufmerksamkeit darauf lenken, dass Queersein in vielen Ländern nach wie vor als ‚unnatürlich‘ angesehen, diskriminiert und verfolgt wird. Deshalb kooperieren wir mit........
© Berliner Zeitung
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