Stromverbrauch beim Video-Streaming: Diese Faktoren erhöhen die Emissionen
Video-Streaming ist inzwischen ein fester Bestandteil des Medienkonsums geworden. Doch obwohl die Nachfrage steigt, wurde der Einfluss von Streaming auf die Emissionen noch nicht ausreichend erforscht. Mit 60 bis 70 Prozent macht Video-Streaming mittlerweile „den größten Anteil am globalen Internetdatenverkehr aus“, heißt es in dem Whitepaper des Projekts Green Streaming vom Fraunhofer-Institut für offene Kommunikationssysteme (Fokus).
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Umwelt geförderte Projekt hat die Auswirkungen von Streaming auf die Umwelt untersucht. In einem am Montag, dem 28. Oktober, veröffentlichten Whitepaper werden mögliche Einspar- und Optimierungspotenziale vorgestellt. Dafür wurden der beim Video-Streaming anfallende Stromverbrauch und die daraus entstehenden Treibhausgasemissionen berechnet. Das Paper soll für Entscheidungsträger, Entwickler und Verbraucher als Leitfaden für nachhaltigere Lösungen dienen. Zu diesem Ergebnis kommt die Untersuchung.
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© Berliner Zeitung
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