Zahnimplantat: Lohnt sich eine Operation in Polen?
Der Backenzahn, oben rechts Mitte, grummelte schon eine ganze Weile. Eines Nachts aber dann kam der Schmerz. Ein höllischer Schmerz, der auch nach Einnahme mehrerer Schmerztabletten nicht verging. Kurz: Der Zahn musste raus, die Zahnwurzel war entzündet und der Zahn war durchgebrochen.
Eine Zahnklinik am Alexanderplatz erledigte das in Minutenschnelle. Mein Zahnarzt sagte mir dann, dass es zwei Möglichkeiten gebe: eine Brücke, also ein Ersatzzahn, der von den beiden Zähnen links und rechts gehalten wird, oder ein Implantat. Also ein neuer Zahn, der mit einer künstlichen Zahnwurzel in den Kiefer gepflanzt wird, so würde man es als Laie ausdrücken.
Ich informierte mich also und kam zu dem Schluss, dass das Implantat wesentlich besser ist. Ein Kumpel, der mittlerweile in Andalusien lebt, berichtet von seinen inzwischen vier Implantaten, die bombenfest seien und bestimmt länger hielten als er selbst. Gegen die Brücke spreche auch, dass der Nebenzahn nur eine kleine Wurzel habe und nicht darauf ausgelegt sei, die harten Belastungen, die beim Kauen entstehen, dauerhaft zu tragen.
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Die günstigste Lösung wäre natürlich, die Zahnlücke bestehen zu lassen. Doch dann kaut man nur auf einer Seite, was für die Entwicklung des Kiefers nach Aussage von Kieferorthopäden ungünstig sei. Was ich nicht wusste, war die Tatsache, dass es riesige Kostenunterschiede gibt bei den Zahnkliniken, die Implantate anfertigen. Die Preise, die mein Kumpel in Andalusien zahlte,........
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