Steven Skrzybski sieht Parallelen zwischen dem 1. FC Union Berlin und Holstein Kiel
Der verletzungsbedingte Rückschlag in der Vorbereitung ist mittlerweile Geschichte und die einwöchige Länderspielpause hat Steven Skrzybski zusätzliche Zeit verschafft, um am Sonntag im Vollbesitz seiner Kräfte auflaufen zu können. Die Karriere des 31-Jährigen ist durchzogen von zahlreichen Verletzungen, so manches Spiel und vor allem so manche Begegnung mit seiner alten Liebe 1. FC Union Berlin hat der Stürmer dadurch verpasst. Selbst das Vorbereitungsspiel am 22. Juli 2023, bei dem er mal wieder verletzt war. Und dennoch ist ihm diese Partie im Stadion An der Alten Försterei noch im Gedächtnis, weil „ich auch Jahre später noch diese große Liebe erlebt habe, die einem entgegengebracht wird. Das macht den Verein zu dem, was er ist“, sagt Steven Skrzybski zu diesem Erlebnis der besonderen Art in Köpenick.
Beim Blick auf den Verlauf seiner Karriere nach dem Weggang im Sommer 2018 zum FC Schalke 04 ist es fast schon als tragisch zu bezeichnen, dass der gebürtige Berliner am Sonntag (15.30 Uhr) im Heimspiel mit Holstein Kiel erst sein zweites Pflichtspiel gegen den Verein absolviert, bei dem er seit 2001 sämtliche Jugendmannschaften durchlaufen hat und zum Profifußballer wurde.
Mehr als acht Jahre ist das mittlerweile her, aber nur einmal kreuzten sich die Wege mit seinem Herzensverein. Und an diese 0:3-Niederlage mit Fortuna Düsseldorf am letzten Bundesligaspieltag der Saison 2019/20 möchte Skrzybski eigentlich nicht mehr so gern zurückdenken. Während die Eisernen in ihrer Premierensaison........
© Berliner Zeitung
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