„Longlegs“: Ist das nun der gruseligste Film des Jahrzehnts? Hier die Antwort
Der Mix aus Serienkiller-Horror und okkultem Satanismus-Drama wird als gruseligster Film des Jahrzehnts beworben. Manche Kritiker ziehen Vergleiche zu Klassikern wie „Sieben“ oder „Das Schweigen der Lämmer“. Aber wird „Longlegs“ jenseits seiner cleveren Marketingkampagne dem Hype gerecht?
Wenn Maika Monroe (u.a. „It Follows“, „Watcher“, „God is a Bullet“) und Nicolas Cage (z.B. „Mandy“, „Die Farbe aus dem All“, „Renfield“) gemeinsam vor die Kamera treten, lecken sich Horrorfilmfans bereits die Finger. Zusätzlich angeheizt wurde die Vorfreude auf „Longlegs“ mit geschickt platzierten Infos und der düsteren Website „The Birthday Murders“. Im optischen Stil von Internetpräsenzen der späten 1990er/frühen 2000er werden hier die Verbrechen eines psychopathischen Teufelsanbeters über drei Jahrzehnte dokumentiert. Und damit sind wir auch schon mitten in der Geschichte, die Oz Perkins, Sohn des Schauspielers Anthony Perkins, geschrieben und gedreht hat.
Die USA in den 1970ern. Ein Haus im Schnee. Ein vielleicht zehnjähriges Mädchen, das von seinem kleinen Schreibtisch im Kinderzimmer aufsteht, um vor die Haustür zu treten, weil ein holzverkleideter Kombi vor dem Haus hält. Bereits hier baut der Film durch........
© Berliner Zeitung
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