Am meisten zu wenig
Persönlich
Am meisten zu wenigBestenlisten sind etwas vom Schlimmsten, das es gibt. Übertroffen respektive unterboten werden sie lediglich von einem Wort, das gleich zwei Skalen bemüht, und um das es an dieser Stelle gehen soll.
Stefan Strittmatter 14.02.2024, 05.00 Uhr Drucken TeilenRespekt! Aretha Franklin führt regelmässig die Spitzenlisten der besten Sängerinnen aller Zeiten an. An der anderen Seite der Charts wirds dagegen weniger eindeutig.
Bild: zvgIch hege eine ausgeprägte Abneigung gegen Bestenlisten. In der Sportwelt mag der Bewertungswettkampf seine Berechtigung haben – aber wirklich nur da. Bereits auf Reiseportalen und in Restaurant-Fibeln wird schliesslich keine objektive Qualität erhoben, sondern die grösstmögliche Übereinstimmung mit dem Massengeschmack. Und auch bei Musik-Charts schwingen nicht die besten Songs obenauf, sondern die bestverkauften.
Entsprechend gross ist jeweils der........
© Basellandschaftliche Zeitung
visit website