Echte Fotographen machen echte Bilder: Plädoyer für wahre Ikonen
Medienkolumne
Echte Fotographen machen echte Bilder: Plädoyer für wahre IkonenDie spanische Modekette Mango bewirbt ihre echten Kleider mit falschen Modells. Doch die Realität bietet bessere Fotos - wie zwei aktuelle Beispiele nur zu deutlich machen.
Matthias Ackeret, Verleger «Persönlich» 03.08.2024, 05.00 Uhr Drucken TeilenIkonisches Bild: Donald Trump nach dem Attentat am 13. Juli.
Bild: Evan Vucci/APDieser Tage gab die spanische Modekette Mango bekannt, dass sie auf lebende Fotomodelle verzichte und nur noch KI-generierte benötige. Der Aufschrei ist gross. Doch es zeigt auch, dass mittlerweile jegliche Scham verloren gegangen ist, um den totalen Einsatz der künstlichen Intelligenz zu kaschieren.
Selbstverständlich bearbeitete man bereits früher Bilder oder liess missliebige Personen oder Gegenstände verschwinden, nur hatten die Macher immer gewisse Restskrupel. 2013 überlegte man sich beim «World Press Photo», dem wichtigsten Preis der Branche, das Siegerbild zurückzuziehen, weil der schwedische Fotograf Paul Hansen die Beleuchtung nachträglich korrigierte. Damals ein Skandal,........
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