Ramadan in Zeiten des Krieges: Das perfide Kalkül der Hamas
Berlin. Eine Waffenruhe im Gazastreifen wird immer unwahrscheinlicher. Nun droht der Fastenmonat Ramadan ein Monat der Extremisten zu werden.
Fünf Menschen sterben am Freitag in Gaza, sie werden erschlagen von einer Hilfslieferung. Bei einer von einem Flugzeug abgeworfenen Palette hatte sich offenbar der Fallschirm nicht richtig geöffnet. Es bleibt eine kurze Meldung in diesen Tagen des Leids, des Hungers.
Am Sonntagabend beginnt der Fastenmonat Ramadan. Dann grüßen sich alle Muslime 30 Tage lang weltweit mit „Ramadan Mubarak!“, was so viel heißt wie „gesegneter Ramadan“. Es soll eigentlich eine Zeit der inneren Einkehr und Gemeinschaft sein, in der Muslime Gott so nahe wie möglich kommen wollen.
Nun wird der Ramadan in Gaza zu einer Zeit des Krieges, für Feierlichkeiten wird den Menschen dort wenig Raum bleiben — wenn nicht in letzter Minute in Kairo unter........
© Westfalenpost
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