Popkultur

Lange hiess es, mit 40 Jahren sei man alt. Vor allem als Frau. Das ist heute längst nicht mehr so. Und man sieht auch nicht mehr danach aus. Auch auf Social Media wird manchen klar, dass Millennials nicht gleich altern, wie unsere Eltern es taten. Dafür geben «die Jungen» umso mehr Gas.

Mit 40 hat man das Leben im Griff, weiss wie die Welt funktioniert, ist erwachsen – und alt. Zumindest dachte ich das früher und vielleicht glauben das 25-Jährige auch heute noch. Aber man sieht nicht mehr unbedingt «alt» aus. Das ist nicht reine Selbstbeweihräucherung, sondern ein Phänomen, das mir Instagram seit einer Weile gerne unter die Nase hält. Denn mein Algorithmus weiss, dass es bei mir auch bald so weit ist. Doch wir sehen mit 40 nicht mehr so aus, wie unsere Eltern damals. Genau wie die Promis von früher:

Ed O’Neal alias Al Bundy war zum Start von «Eine schrecklich nette Familie» 39 Jahre alt.

Die Gründe sind einfach: Heute rauchen wir im Allgemeinen weniger, beziehungsweise wir sind viel weniger Zigarettenrauch ausgesetzt. Wir brutzeln nicht mehr im Solarium vor uns hin und benutzen Sonnencreme. Wir trinken weniger Alkohol.

Mode spielt auch eine Rolle. Wer erwachsen wirken wollte, kleidete sich früher wie «die Erwachsenen». Diese trugen im Büro meistens Anzug oder zumindest Blazer. Heute rennen wir fast überall mit Turnschuhen und Jeans herum, egal ob wir in der Schule, Uni oder bei der Arbeit sind. Wir haben auch mehr Möglichkeiten in Sachen Anti-Aging – und ja, so manche helfen mit mehr als nur Cremes nach.

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