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Genderpflicht und Grammatik: Legal, illegal, scheißegal
Dies ist eine Antwort auf den Kommentar „Gendergerechte Sprache ‚unzulässig‘: Der Anfang einer Verbotsspirale?“ von Mandy Tröger.
Mandy Tröger beklagt das „Genderverbot“ in Bayern. Das ist klassisches Framing. Niemand will den Deutschen (m/w/d) das Recht nehmen zu gendern. Die Regeln der deutschen Sprache sollen allerdings weiterhin an Bildungseinrichtungen und in der Verwaltung gelten. Eine Pflicht zum Gendern mit Asterisk oder anderen Sonderzeichen, die dort zunehmend einzieht, soll allerdings verhindert werden. Es geht nicht um „Ärztinnen und Ärzte“ in Bayern, wo die Frau vom Huber schon lange Huberin heißt, und keinesfalls sollen die schwer erkämpften Rechte der Frauen........
© Berliner Zeitung
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